Kate Beckinsale, die bereits in „Underworld“ und „Underworld: Evolution“ Zähne zeigte, entschloss sich, das Franchise nach ihrer Pause zu „Underworld: Aufstand der Lykaner“ wieder zu verstärken. Gerüchte, die zuletzt ihren Ehemann Len Wiseman nach Teil eins und zwei auch bei „Underworld 4“ auf dem Regiestuhl wähnten, bestätigten sich nicht. Wiseman wird lediglich produzieren. Bisher ist noch kein geeigneter Regisseur gefunden. Das Drehbuch hat John Hlavin geschrieben und wurde von J. Michael Straczynski überarbeitet.
Zeitlich soll „Underworld 4“ nach „Underworld: Aufstand der Lykaner“ angesiedelt sein. Gut möglich, dass Beckinsales tatsächliche Tochter Lily Mo Sheen (aus der Beziehung mit Michael Sheen) wie in Teil drei erneut dabei ist. Dort spielte sie die junge Selene in Rückblenden. Die Dreharbeiten sollen im März nächsten Jahres im kanadischen Vancouver beginnen.
Das Franchise in Zahlen: „Underworld“ spielte weltweit 95,7 Millionen Dollar (444.000 Besucher in Deutschland) ein, „Underworld: Evolution“ 111,3 Millionen Dollar (616.000 D-Besucher) und „Underworld: Aufstand der Lykaner“ 91,3 Millionen Dollar (284.000 D-Besucher).