DreamWorks Animation hielt sich bisher eher bedeckt, ob nach dem - im Vergleich zu der Shrek-Franchise - eher verhaltenen Start für das Drachenabenteuer (45 Millionen Dollar zum US-Start), ein Sequel produziert werde. Doch im Verlauf der Zeit wurde das 165 Millionen Dollar teure 3D-Animations-Abenteuer weltweit immer erfolgreicher und zeigte damit Langläuferqualitäten. Die Folge: Am Mittwoch gab das Studio bekannt, mit den Wikingern ein neues Franchise zu starten.
Jeffrey Katzenberg ("Shrek"), Vorstand von DreamWorks: "2010 hatte bis jetzt einen starken Start, der zu großen Teilen "Drachenzähmen leicht gemacht" zu verdanken ist, der bislang weltweit über 375 Millionen Dollar einspielte. Damit haben wir ein neues DreamWorks-Animations-Franchise."
"Drachenzähmen leicht gemacht" hat sich zu einem großen Magneten an der Kinokassen und vor allem im Merchandising-Bereich entwickelt und wurde auch von Kritikern sehr gelobt. Das deutsche Publikum hat die Drachen zwar auch in sein Herz geschlossen, doch die Zuschauerzahlen können nicht mit denen aus den USA mithalten. Bisher strömten 1,14 Millionen Besucher in die deutschen Lichtspielhäuser.