Er gilt als einer DER Horror-Klassiker schlechthin: Mit „Frankensteins Braut” setzte Regisseur James Whale 1935 seine ikonische Romanverfilmung „Frankenstein” fort und prägte damit ein ganzes Genre. 90 Jahre später wagt sich nun Maggie Gyllenhaal („Crazy Heart”) an ein Remake des Films, das am 2. Oktober 2025 in den Kinos starten soll.
Für „Neuverfilmung von Frankensteins Braut” (2025) versammelte die Regisseurin eine illustre Runde an Stars vor der Kamera: Christian Bale („Der denkwürdige Fall des Mr Poe”, siehe Titelbild dieses Artikels) als Frankensteins Monster, Jessie Buckley („Men”) als Frankensteins Braut sowie Penélope Cruz („Ferrari”), Jake Gyllenhaal („Prisoners”), Annette Bening („Nyad”), Peter Sarsgaard („The Batman”) und John Magaro („September 5”) in noch unbekannten Rollen sind mit von der Partie.
Letzterer war es auch, der nun in einem Interview mit The Hollywood Reporter von den Dreharbeiten zum Horror-Remake sprach und dabei Hoffnungen auf ein großes Kino-Highlight 2025 machte.
"Frankensteins Braut" ist "etwas, das die Leute noch nie gesehen haben"
Magaro erzählte, dass er „eine wirklich gute Zeit” beim Dreh von „Frankensteins Braut” gehabt habe und kam dann darauf zu sprechen, was uns bei der Neuadaption des Grusel-Klassikers wohl erwartet:
„Es ist ein wilder Film. Er ist ganz anders als 'Frau im Dunkeln', Maggies vorheriger Film, bei dem sie Regie führte. Er ist wie eine Mischung aus einem Fred Astaire/Ginger-Rogers-Film, „Frankenstein Junior”, „Frankenstein”, „Bonnie und Clyde” und „Badlands”. Es ist einfach ein wilder, spaßiger Ritt. [...] Es ist etwas, das die Leute noch nie gesehen haben, und ich freue mich sehr darauf, es einem Publikum zu zeigen. Er ist verrückt.”
Das klingt so abgedreht wie vielversprechend und könnte demnach ein heißer Anwärter auf DIE Kino-Überraschung 2025 werden. Dass Maggie Gyllenhaal mit ihrer zweiten Regiearbeit kein standardmäßiges Remake nach Vorschrift vorlegen wird, ließ sich bereits auf den ersten Bildern von Bale und Buckley in ihren jeweiligen Rollen erahnen, die Gyllenhaal im April auf ihrem Instagram-Account präsentierte:
Darum geht es in "Frankensteins Braut"
Der Film soll im Chicago der 1930er-Jahre spielen, wo das von Dr. Frankenstein erschaffene Monster einen gewissen Dr. Euphronius aufsucht. Dieser soll der völlig vereinsamten Kreatur eine Gefährtin kreieren, wofür prompt ein weibliches Mordopfer auserkoren wird. Nachdem sie die tote Frau wieder zum Leben erweckt haben, beginnt eine wilde Romanze zwischen Frankensteins Monster und seiner neuen Braut. Doch die Polizei heftet sich an die Fersen des ungewöhnlichen Liebespaares...
Auf ein anderes Horror-Remake warten wir indes seit geraumer Zeit vergeblich. Der Hauptdarsteller hat allerdings noch Hoffnung, dass wir den Streifen irgendwann doch noch zu sehen kriegen:
"Game Of Thrones"-Star hat noch Hoffnung: Bekommen wir dieses "unveröffentlichbare" Horror-Remake doch noch zu Gesicht?