Mit der „Resident Evil“-Filmreihe gelang den Machern etwas, um das sie viele beneiden dürften: Denn während nur zu viele Versuche scheiterten, einen etablierten Videospiel-Hit auch im Kino zur Marke zu machen, entwickelte die Horror-Sci-Fi-Action-Reihe mit Milla Jovovich bemerkenswerte Dauerbrennerqualitäten.
Bis 2021 sind (inklusive dem Reboot „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“) ganze sieben Live-Action-Kinofilme mit einem Gesamteinspiel von mehr als 1,27 Milliarden Dollar entstanden. Und das erfolgreichste Kapitel der Saga und damit auch einen der größten Zombie-Hits der Kinogeschichte bekommt ihr heute Abend im TV zu sehen: Kabel Eins zeigt „Resident Evil: The Final Chapter“ am 2. Dezember 2024 um 22.55 Uhr.
Da der Film von der FSK ab 16 Jahren freigegeben wurde, könnt ihr euch zudem über eine komplett ungeschnittene Ausstrahlung freuen. Ihr wollt vor dem finalen Kapitel erst einmal die ersten fünf Teile nachholen oder auffrischen? Dann habt ihr unter anderem mit der Komplettbox auf DVD und Blu-ray die Gelegenheit dazu.
Darüber hinaus lohnt sich für alle „Resident Evil“-Fans derzeit auch ein Netflix-Abo. Auf der Streaming-Plattform sind nicht nur alle sechs Leinwandabenteuer von Milla Jovovich verfügbar, sondern auch die achtteilige „Resident Evil“-Serie sowie der Animationsfilm „Resident Evil: Infinite Darkness“.
"Resident Evil: The Final Chapter": Solider Abschluss mit starken Momenten
In „The Final Chapter“ von Franchise-Veteran Paul W.S. Anderson („Monster Hunter“, „Event Horizon“) steht die Menschheit endgültig vor ihrem Untergang. Alice (Milla Jovovich) ist die einzige Überlebende ihrer Gruppe, die es in Washington mit den Untoten zu tun bekam – und muss nun dorthin, wo die Apokalypse einst ihren Lauf nahm: nach Raccoon City.
In einem Wettlauf gegen die Zeit stellt sie sich gemeinsam mit ihrer alten Bekannten Claire Redfield (Ali Larter) der mächtigen Umbrella Corporation unter der Leitung von Albert Wesker (Shawn Roberts) entgegen, die auch noch die letzten Überlebenden des Weltuntergangs auf der Abschussliste hat…
„Einmal mehr geben sie Vollgas und veranstalten eine rasante Hetzjagd zwischen zähnefletschenden Mutanten, fiesen Konzerntypen mit Weltherrschaftsallüren und den wenigen anderen überlebenden Menschen“, heißt es unter anderem in der FILMSTARTS-Kritik, in der es letztlich solide 3 Sterne gab. Im Großen und Ganzen erfindet das Finale das Genre-Rad nämlich nicht gerade neu und läuft immer wieder mal nach Schema F.
„Milla Jovovich in ihrer Paraderolle, jede Menge Monster, ein paar eindrückliche Apokalypse-Bilder und einige clevere Ideen“ sind am Ende aber dennoch ausreichend Argumente, die dafür sprechen, „Resident Evil: The Final Chapter“ zumindest eine Chance zu geben. In vielen Momenten macht der Streifen nämlich absolut Laune – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Falls ihr Lust auf noch mehr rasantes Untoten-Spektakel habt, schaut auch mal in den nachfolgenden Artikel. Darin empfiehlt FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher einen weiteren Horror-Action-Blockbuster:
Heute Abend streamen: Ein Zombie-Kino-Hit mit richtig viel Auto-Action*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.