In „Die Vorahnung“ wird Sandra Bullocks Figur von Visionen geschüttelt, in denen ihr Ehemann bei einem schrecklichen Unfall stirbt. Ob sie das Unglück noch verhindern kann oder ob es dafür bereits zu spät ist, erfahrt ihr zur Primetime im Free-TV.
„Die Vorahnung“ läuft am heutigen 5. November 2024 um 20.15 Uhr auf Tele 5. Eine Wiederholung gibt es noch in derselben Nacht um 3.05 Uhr. Alternativ ist der FSK-12-Titel als Blu-ray, DVD und kostenpflichtiges Video-on-Demand zu haben:
Falls ihr Amazon-Prime-Kund*in sein solltet, könnt ihr das Thriller-Drama dort übrigens auch ohne Aufpreis streamen*. Dazu müsst ihr euch lediglich für den siebentägigen Gratistest des Moviecult-Channels anmelden. Sofern ihr nicht wieder stornieren wollt, werden nach dem Probezeitraum 3,99 Euro pro Monat fällig.
Starke Bullock, schwacher Twist
Oscargewinnerin Sandra Bullock hat eine beachtliche Menge an Filmen gemacht. Die meisten davon wurden von der Kritik eher wohlwollend beurteilt – nicht zuletzt dank der Leinwandpräsenz des Superstars. Dennoch gab es natürlich auch im Laufe ihrer Karriere den einen oder anderen, der verrissen wurde. Der sich an populäre Vorgänger wie „The Sixth Sense“, „Akte X“ und andere Vertreter der Mystery-Welle anhängende „Die Vorahnung“ war einer davon und mutierte dennoch zum Hit.
Bei einem kolportierten Budget von knapp 20 Millionen Dollar konnte das vom deutschen „Lautlos“-Regisseur Mennan Yapo inszenierte Projekt weit über das Vierfache einspielen. Und auch bei der bald darauf folgenden Veröffentlichung fürs Heimkino räumte „Die Vorahnung“ noch einmal kräftig ab. Und das, obwohl die Kritik – speziell in den USA – kaum ein gutes Haar an dem Werk ließ.
Die Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes listet 161 professionelle Besprechungen (Stand: 1. November 2024), von denen lediglich mickrige acht Prozent positiv ausfallen. Die meisten Rezensenten bemängeln fehlende Logik in der Handlung, gekrönt von einem unstimmig vorbereiteten, dabei arg klischeehaften finalen Twist.
Die FILMSTARTS-Kritik vergibt immerhin noch durchschnittliche 2,5 von 5 möglichen Sternen. Unser Chefredakteur Christoph Petersen lobt darin Yapos visuell überzeugende Regie, die Sandra Bullock über weite Strecken glänzen lässt. Mit dem Finale hat aber auch er massive Probleme und nennt es eine „süßlich-schmalzige, verklärend moralische und religiös angehauchte Schuld-und-Sühne-Auflösung“. Schreckt euch dieses Urteil vom Reinschauen ab? Oder werdet ihr es dennoch wagen?
"Die Vorahnung": Das ist die Story
Linda Hanson (Bullock) geht ihrem Alltag nach, als ein Polizist vor der Tür steht und ihr mitteilt, dass ihr Mann Jim (Julian McMahon aus „Nip/Tuck“) bei einem Autounfall getötet wurde. Für die Hausfrau und Mutter bricht ihre ganze Welt zusammen. Wie soll sie ohne ihren Liebsten zurechtkommen? Und wie soll sie das Ganze bloß ihren beiden kleinen Töchtern beibringen? Vollkommen erschöpft fällt Linda am Abend ins Bett.
Am nächsten Morgen wacht sie auf und trifft Jim in der Küche an, wo er gerade das Frühstück für die Familie zubereitet. Kurz zweifelt Linda an ihrem Verstand, ist aber so erleichtert, dass sie gern wieder zur täglichen Routine übergeht, um abends glücklich in Jims Armen einzuschlafen.
Als sie morgens zu sich kommt, ist Jim wieder tot und seine Beerdigung steht an – bei Linda ist die Verwirrung nun komplett. Offenbar durchlebt sie abwechselnd die Tage vor und nach dem fatalen Unfall. Da kommt ihr ein Einfall: Vielleicht ist es ja möglich, mit den Informationen aus der einen Zeitebene Jims Tod auf der anderen noch irgendwie zu verhindern …
Wusstet ihr, dass ein neues Sequel zu einem der größten Hits in Sandra Bullocks Karriere vorbereitet wird? Im folgenden Artikel könnt ihr alles lesen, was bisher über „Speed 3“ bekannt ist:
"Speed 3" kann kommen: Auch das Studio will die Fortsetzung zu einem der besten Actionfilme aller Zeiten – unter einer Bedingung!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
