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    "Das ist so bescheuert!": Paul Mescal über seine wohl größte Herausforderung beim "Gladiator 2"-Dreh
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    Der Cast von „Gladiator 2“ wird 24 Jahre nach Teil 1 nicht mehr von Russel Crowe, sondern von Paul Mescal angeführt. Für den Schauspieler ist es die erste Hollywood-Großproduktion. Kürzlich erzählte er, was ihn daran besonders eingeschüchtert hat.

    Paramount Pictures

    Er soll sich im Rennen um die Hauptrolle in Ridley Scotts mit Spannung erwartetem Sequel „Gladiator 2“ gegen eine ganze Riege an angesagten Stars wie etwa Miles Teller („Top Gun: Maverick“), „Elvis“ Austin Butler, „Game Of Thrones“-Star Richard Madden und Timothée Chalamet („Dune“) durchgesetzt haben: Paul Mescal. Nach seinem Durchbruch mit der Serie „Normal People“ im Jahr 2020 wurde der Schauspieler nur drei Jahre später für seine Leistungen im Drama „Aftersun“ für einen Oscar nominiert.

    Mit „Gladiator 2“ führt Mescal nun zum ersten Mal eine Hollywood-Großproduktion an. Und der enorme Umfang dieser hat den Schauspieler ganz schön überrascht. Regisseur Ridley Scott berichtete kürzlich in einem Interview mit GQ, dass Mescal am ersten Drehtag im maßstabsgetreu nachgebauten Kolosseum überwältigt war. „Er hatte keine Ahnung, dass es so groß sein würde“, sagte Scott. Aber vielleicht noch einschüchternder für Mescal als die Kulissen von „Gladiator 2“ waren die Szenen, in denen er mit einem Hollywood-Schwergewicht spielen musste.

    Paul Mescal über seine Nervosität am Set

    Gegenüber GQ gestand Paul Mescal, dass er vor dem ersten Drehtag mit Denzel Washington ziemlich nervös war. „Ich habe es mir vorher in meinem Kopf ausgemalt“, erklärte er. Die Aussicht, einer Legende wie Washington gegenüberzutreten, war für den jungen Schauspieler einschüchternd. Mescal erzählte weiter: „Ich dachte: 'Okay, heute ist der Tag, an dem Denzel am Set sein wird'“.

    Als der erste Drehtag vorbei war, wurde Mescal etwas klar: Egal, ob er in einem intimen Indie-Film mitspielte oder in diesem 250-Millionen-Dollar-Koloss, in dem er Denzel Washington gegenüberstand: „Schauspielern ist Schauspielern ist Schauspielern“, sagt er und merkte an, dass er sich mit seinen Gedanken wohl selbst im Weg stand: „Ich war so handlungsunfähig, dass ich plötzlich dachte: 'Das ist so bescheuert. Ich habe einen Job zu erledigen'“.

    Washington selbst scheint von Mescals anfänglicher Aufregung nichts mitbekommen zu haben. Gegenüber GQ lobte er seinen jungen Kollegen: „Er weiß, was er tut, er weiß, wie man es macht. Es ist einfach, mit ihm zu arbeiten, weil er dir etwas gibt. Er hat eine ruhige Würde und eine Stärke und Intelligenz, selbst wenn er nur dasteht“.

    Ab dem 14. November 2024 können wir Paul Mescal und Denzel Washington im Monumentalfilm „Gladiator 2“ in den Kinos sehen. Den Trailer dazu gibt es hier:

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