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    Brutale Morde liegen in der Familie: Atmosphärischer Trailer zum blutigen FSK-18-Horrorschocker "Slasher"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube steht auf sog. "Elevated Horror", also auf Filme wie "Hereditary", "Der Leuchtturm" oder "The Witch". Zwischendurch darf es aber gern mal ein geradliniger Slasher, ein tougher Home-Invasion-Thriller, eine spaßige Zombie-Komödie oder ein blutiger Hai-Schocker sein.

    Am 24. Oktober 2024 kommt der als heftigster Horrorreißer des Jahres gehypte „In A Violent Nature“ nach Deutschland. Nicht lange danach folgt mit dem passend benannten „Slasher“ ein potenzieller Konkurrent um diesen Titel. Hier ist der Trailer:

    Wir alle haben – die eine mehr, der andere weniger – mit dem zu leben, was unsere Vorfahren uns hinterlassen haben. Das kann ein unbeschwertes Dasein im Luxus sein, aber auch eine heimtückische Erbkrankheit oder ähnlich unangenehme Dinge.

    In letztere Richtung tendiert auch das, was der Protagonist in dem spanischen Horrorstreifen „Slasher“ von seinem vor einiger Zeit verblichenen Vater aufgebürdet bekommen hat. Denn der junge Mann wird von seiner damit offenbar noch immer nicht zurechtkommenden Mutter gedrängt, nun endlich das Familiengeschäft zu übernehmen. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen kleinen Laden oder einen Ziegenhof, sondern um die Angewohnheit, am Abend eine hölzerne Maske überzustreifen und loszuziehen, um wildfremde Menschen zu massakrieren.

    Der Streifen lief auf einigen europäischen Genre-Festivals, bevor er im Mai 2023 dann landesweit in den spanischen Kinos startete. Hierzulande erscheint „Slasher“ nun am 29. November 2024 auf DVD, die ihr – vorausgesetzt ihr seid bereits volljährig – auch schon vorbestellen könnt:

    Inszenierung und Skript zum Schocker stammen von Alberto Armas Díaz, der hier sein Langfilm-Regiedebüt gibt. Gedreht wurde die visuell durchaus etwas hermachende Schauermär im äußersten Süden Spaniens, in der autonomen Region Andalusien. Die Hauptrolle spielt Sergio Alguacil, der sich in seiner Heimat als einer der Stars der populären TV-Krimiserie „Serve And Protect“ bereits vor „Slasher“ einen Namen machen konnte.

    "Slasher": Das ist die Story

    Das Ganze ist zwar schon zehn Jahre her, aber in einer kleinen Ortschaft im ländlichen Andalusien geht noch immer die Legende vom „Roten Dämon“ um. Damals versetzte ein maskierter Serienmörder die ganze Region in Angst und Schrecken, als er primär Touristen auf brutalste Weise tötete.

    Nachdem sie so lange geschwiegen hat, verlangt Carmen (Reyes Monaj), die Witwe des „Dämons“, nun von ihrem Sohn Julio (Alguacil), dass er das blutige Werk seines Vaters fortführen möge. Zögernd nimmt Julio die rote Maske an, die er noch aus seiner Kindheit kennt. Umgehend wird er von ihrer unheimlichen, alles verzehrenden Kraft erfasst, die dunkle Taten von ihm fordert. Während der junge Mann mit der Last des väterlichen Erbes ringt, gerät er in einen inneren Konflikt mit seinem moralischen Empfinden.

    Slasher
    Slasher
    Von Alberto Armas Díaz
    Mit Sergio Alguacil, Rafa Blanes, Cristina Bravo
    Starttermin 29. November 2024

    Da trifft die attraktive Teenagerin Shayla (Cristina Bravo) mit ihrer Familie im Dorf ein. Durch sie sieht Julio sich endgültig vor die über seine Zukunft entscheidende Wahl gestellt: Wird er dem Weg folgen, den seine Eltern für ihn vorgesehen haben? Oder kann er den Kreislauf der Gewalt durchbrechen? Wird er dank seiner gerade erst erwachenden Gefühle für Shayla die Maske ablegen, die Tradition ignorieren und dem Ruf der Liebe folgen können?

    Wenn ihr „Slasher“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Ihr steht auf übersinnlichen Horror? Dann schaut doch mal in diesen Artikel und den dazugehörigen Trailer rein:

    Düsterer Okkult-Horror: Deutscher Trailer zu "Cursed" mit "American Beauty"-Star Mena Suvari

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