Als die Sitcom rund um die Wissenschafts-Nerds Leonard Hofstadter (Johnny Galecki), Sheldon Cooper (Jim Parsons), Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Raj Koothrappali (Kunal Nayyar) 2007 erstmalig über die Fernsehbildschirme flimmerte, konnte keiner ahnen, dass sich „The Big Bang Theory“ mal in ein gigantisches Serien-Universum verwandeln würde, aus dem etliche Ableger entspringen.
Nachdem in „Young Sheldon“ über mehrere Staffeln die Jugendjahre des genialen Eigenbrötlers Sheldon Cooper beleuchtet worden sind und in „Georgie & Mandy’s First Marriage“ demnächst Sheldons Verwandtschaft unter Beweis stellen darf, dass sie eine eigene Serie stemmen kann, befindet sich noch ein weiteres Spin-off in der Entwicklung. Und für dieses wurden jetzt die ersten Neuzugänge bestätigt – wobei echte „TBBT“-Fans diese sehr gut kennen dürften.
Denn dabei handelt es sich um das Trio Brian Posehn („Knights Of Badassdom“), Lauren Lapkus („Orange Is the New Black“) und Kevin Sussman („Almost Famous - Fast berühmt“), die nach Nebenparts im Original jetzt die Hauptrollen in der neuen Serie übernehmen sollen.
Insbesondere Sussman hat sich in der Rolle des verschusselten und manchmal auch leicht unangenehmen Comicbuchladenbesitzers Stuart Bloom in die Herzen der Fans gespielt – und ist in über 80 Episoden von „The Big Bang Theory“ aufgetreten. An seiner Seite war ab der elften Staffel auch die von Lapkus gespielte Denis zu sehen, die als stellvertretende Geschäftsführerin in Stuarts Comic-Geschäft agierte und später eine Liebschaft mit dem Comic-Nerd einging.
Brian Posehn dürfte den Zuschauer*innen vornehmlich durch seinen mächtigen Bart und seine stattliche Statur in Erinnerung geblieben sein. Dieser spielt in insgesamt 15 Episoden den verschrobenen Geologen Bert Kibbler, der zudem ein Auge auf Amy (Mayim Bialik) geworfen hat.
Genauere Details zur Handlung sind aktuell noch nicht bekannt – da sich der Sitcom-Ableger noch in einer frühen Phase der Entwicklung befindet, gibt es auch noch keinen konkreten Starttermin. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die einstigen Nebenfiguren in ihrer eigenen Sendung schlagen werden. Potenzial zur Entwicklung bieten diese allemal.
Übrigens: Habt ihr euch je gefragt, warum der Fahrstuhl in „The Big Bang Theory“ eigentlich nicht funktioniert? Dafür gibt es einen ganz simplen Grund. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:
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