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    "Ich bin nicht nur ein Stück Fleisch": Johnny Galecki wies Kaley Cuocos Annäherungsversuche hinter den Kulissen von "The Big Bang Theory" zurück
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Filme gehen für ihn fast immer vor Serien. Doch es gibt Ausnahmen: In den letzten 10 Jahren hat er wenig Besseres gesehen als David Lynchs "Twin Peaks"-Revival – und nach dem Motto "Besser spät als nie" wühlt er sich gerade durch sämtliche "Friends"-Staffeln.

    Nicht nur Penny und Leonard waren bekanntlich ein Paar, sondern auch Kaley Cuoco und Johnny Galecki, die Darsteller*innen der beiden „The Big Bang Theory“-Figuren. Doch anfangs ließ Galecki seinen Co-Star eiskalt abblitzen.

    CBS

    Kaley Cuoco und Johnny Galecki, Co-Stars und Liebende in „The Big Bang Theory“, sind sich bekanntermaßen auch im wirklichen Leben nähergekommen. Obwohl ihre Beziehung nicht von langer Dauer sein sollte, war die Art und Weise, wie sie ihren Anfang nahm, ziemlich bemerkenswert – und könnte fast selbst aus dem Drehbuch zu einer Sitcom-Episode stammen!

    Wie man in dem Hinter-den-Kulissen-Buch „The Big Bang Theory: The Definitive, Inside Story Of The Epic Hit Series“* nachlesen kann, stellte Cuoco bereits Mitte 2007 – als sie gerade frisch für die Serie gecastet wurde – fest, dass sie „sehr in Johnny verknallt war.“ Doch es gab ein großes Problem: Die Penny-Darstellerin war zu diesem Zeitpunkt bereits in festen Händen – genau wie ihr Schauspiel-Kollege, der in „The Big Bang Theory“ den Experimental-Physiker Leonard Hofstadter verkörperte.

    Nach dem Ende der Dreharbeiten zur ersten Staffel unternahmen Galecki, Jim Parsons und Simon Helberg, die sich mittlerweile angefreundet hatten, einen Trip in das kalifornische Küstenstädtchen Montecito. Cuoco befand sich noch in Los Angeles, als sie einen Anruf von Galecki bekam, der sie dazu einlud, sich ihm und den anderen anzuschließen. Sein Timing hätte wohl kaum besser ausfallen können: Denn just an diesem Tag hatte sich Cuoco von ihrem Freund getrennt – und so nahm sie kurzerhand den zweistündigen Weg nach Montecito auf sich.

    Johnny Galecki ließ Kaley Cuoco eiskalt abblitzen

    Doch bei einem ansonsten feucht-fröhlichen Bar-Abend kam es nicht zu der erhofften Annäherung, und im Anschluss verabschiedeten sich beide zunächst brav in ihre jeweiligen Hütten (die direkt nebeneinander lagen). Cuoco schmiedete daraufhin einen Plan, wie sie ihren Bildschirm-Partner doch noch in ihr Zimmer locken könnte:

    „[...] Es war schon ziemlich spät, und ich war schon zu Bett gegangen“, erinnert sich Galecki (via Vanity Fair). „Und dann bekam ich einen Anruf. Es war Kaley, die sagte: ‚Da ist ein Käfer in meinem Zimmer!‘ Ich antwortete: ‚Ja, wahrscheinlich. Du bist in einer Hütte!‘ Sie sagte: ‚Du musst kommen und ihn töten!‘ Und ich meinte nur: ‚Das werde ich nicht tun!‘ [...] Später gab sie zu, dass [...] das einfach ihre Art war, an diesem Abend mit mir zu flirten. Sie hatte sich gerade von ihrem Freund getrennt, und wir wissen alle, wie sich das anfühlt.“

    Cuoco ergänzt: „Da war definitiv ein Käfer in meinem Zimmer, aber ich habe auch mit ihm geflirtet. Also ist beides wahr!“ Galecki kam das Ganze nach eigenen Aussagen aber „etwas verfrüht“ vor, und so gab er der heute 38-Jährigen einen Korb.

    "So einfach bin ich nicht zu haben!"

    „Es ging darum, dass wir alle gleichberechtigt sind und uns besser kennenlernen, also bin ich der Aufforderung, einen Käfer in ihrem Schlafzimmer zu töten, nicht nachgekommen“, führt Galecki weiter aus, bevor er scherzhaft ergänzt: „Nun, so einfach bin ich nicht zu haben, Kaley. Ich bin nicht nur ein Stück Fleisch. Ich habe ein Herz. Durch meine Adern fließt echtes Blut, ob du es glaubst oder nicht. Ich habe Gefühle. Lad mich wenigstens erst mal zum Essen ein!“

    Wenig später passierte dann natürlich trotzdem das Unvermeidliche, und die beiden wurden ein Paar. 2009 trennten sie sich wieder, was sich abgesehen von ein paar kleinen Spannungen glücklicherweise aber nicht auf die Zukunft von „The Big Bang Theory“ ausgewirkt hat.

    Die Kult-Serie lief noch zehn weitere Jahre lang erfolgreich im TV – und hätte das sicherlich noch länger getan, wenn Sheldon-Darsteller Jim Parsons nicht die Reißleine gezogen hätte. Seine Beweggründe (und wie Cuoco & Co. auf seine Entscheidung reagiert haben) erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer brasilianischen Schwesternseite AdoroCinema erschienen.

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