Mit „Rebel Ridge“ konnte Shooting-Star Aaron Pierre unter Beweis stellen, dass er nicht nur verdammt gute Action beherrscht, sondern auch in der Lage ist, einen Film quasi im Alleingang zu tragen. Publikum und Presse zeigten sich begeistert von seinem Auftritt in der Netflix-Mischung aus „Rambo“ und „Reacher“ und so ist es kein Wunder, dass der Schauspieler bereits jetzt die nächste vielversprechende Rolle an Land gezogen hat.
Aaron Pierre wird eine der Hauptrolle in der kommenden HBO-DC-Comic-Serie „Lanterns“ übernehmen. An der Seite von „The Wolf Of Wall Street“-Star Kyle Chandler, der bereits in finalen Verhandlungen steht, die Rolle des Hal Jordans zu bekleiden, wird Pierre John Stewart verkörpern.
"Lanterns": Das ist John Stewart
John Stewart gehört – nicht zuletzt durch seine Auftritte in der „Die Liga der Gerechten“-Animationsserie aus den frühen 2000er-Jahren – zu den bekanntesten und beliebtesten Mitgliedern des Green-Lantern-Corps. Im Gegensatz zu anderen Green Lanterns trägt John keinen Kraftring, der ihm übermenschliche Fähigkeiten verleiht, da dieser bei einer Konfrontation mit Sinestro zerstört worden ist. Stattdessen wurde ihm das Lantern-Symbol auf den Finger eingebrannt, was ihm ermöglicht, die Kräfte auch ohne das mystische Artefakt zu nutzen, wobei ihm sein eigenes Herz als Energiebatterie dient.
Entgegen der viel gescholtenen Realverfilmung „Green Lantern“ mit Ryan Reynolds aus dem Jahr 2011 soll „Lanterns“ kein knallig-bunter Comic-Spaß werden. Stattdessen erwartet die Zuschauer*innen eine Mischung aus „Lethal Weapon“ und „True Detective“. Im Fokus stehen dabei die Abenteuer des intergalaktischen Polizisten-Duos bestehend aus John Stewart und Hal Jordan, die ein dunkles Geheimnis auf der Erde lösen müssen.
Produziert wird die DC-Comic-Serie für HBO (und wird damit hierzulande höchstwahrscheinlich bei WOW laufen). Mit Showrunner Chris Mundy („Ozark“) sowie dem Autoren-Gespann Damon Lindelof („Watchmen“, „Lost“) und Batman-Spezialist Tom King hat man zudem auch hinter der Kamera einige vielversprechende Namen, die selbst nicht DC-Fans Lust auf die Produktion machen dürften.
Nachdem „Joker 2“ an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, wird nun aufgearbeitet, was hinter den Kulissen schiefgelaufen ist. Mehr dazu könnt ihr in diesem Artikel lesen:
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