Der TV-Sender Vox zeigt am heutigen 26. September 2024 ab 20.15 Uhr einen Film, der Ende der 80er satte 8,8 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte, mehr als die Klassiker „Krieg der Sterne“, „E.T.“ oder Til Schweigers Hit „Honig im Kopf“. Häufig wird das Attribut „Kultfilm“ vorschnell vergeben, bei „Dirty Dancing“ aber ist es sehr berechtigt. Eine TV-Wiederholung gibt es übrigens am Samstagmorgen (28. September) um 9.45 Uhr.
Kult – hier stimmt der Begriff
Die Tanz-Romanze über den feschen Johnny Castle (Patrick Swayze) und seine Tanzschülerin Francis „Baby" Houseman (Jennifer Grey) war nicht nur im Kino sehr erfolgreich, sondern wurde auch zu Hause wieder und wieder geschaut – und beeinflusste die Kultur über die Bildschirme hinaus:
„Dirty Dancing“ ging in die Beine (Tanzschulen erlebten einen Boom) und blieb im Ohr, sowohl durch Songs wie „(I’ve Had) The Time of My Life“, als auch durch Sätze wie „Mein Baby gehört zu mir“. Und auch Wassermelonen sehen wir seitdem mit anderen Augen: Wenn wir eine der leckeren Früchte vom Supermarkt nach Hause schleppen, dürfte nicht wenigen die Aussage „Ich habe eine Wassermelone getragen“ durch den Kopf gehen.
Wenn ihr den Film immer wieder sehen wollt, könnt ihr ihn euch als (4K-)Blu-ray, als DVD oder als kostenpflichtiges Video-on-Demand zulegen.
Falls ihr Amazon-Prime-Kund*in sein solltet, könnt ihr den Klassiker dort übrigens auch ohne Aufpreis streamen*. Dazu müsst ihr euch lediglich für den siebentägigen Gratistest des Cinema-Of-Hearts-Channels anmelden. Sofern ihr nicht wieder stornieren wollt, werden nach dem Probezeitraum 3,99 Euro pro Monat fällig.
Es lohnt sich, den Film heute noch mal zu schauen, Kult-Film hin oder her. Denn die wirklich interessante Frage lautet ja: Ist „Dirty Dancing“ ein zeitloser 80er-Klassiker, wie z.B. „Zurück in die Zukunft“, oder wirkt er inzwischen so oll wie eine ausgeleierte Kassette?
Für FILMSTARTS vergab Deike Stagge hervorragende 4,5 Sterne an „Dirty Dancing“, doch innerhalb der Redaktion gehen die Ansichten zum Film auseinander wie Tänzer*innen beim Spagat. Interessant ist nun vor allem die Meinung jüngerer Zuschauer*innen, denn sie entscheiden darüber, ob der Kult um „Dirty Dancing“ fortbesteht – oder verebbt.
"Es war schrecklich": "Harry Potter"-Star Alan Rickman ließ heimlich das Drehbuch eines seiner größten Hits umschreibenDies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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