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    Vor 24 Jahren war sie als kleines Steinzeit-Mädchen bei den Flintstones zu sehen, heute ist sie ein Mega-Star: Hättet ihr sie erkannt?
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Heute ist sie einer der größten Hollywood-Stars, erst im letzten Jahr war sie für einen Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert. Doch im gefloppten "Flintstones"-Sequel von 2000 war sie lediglich für ein paar Sekunden von hinten zu sehen...

    Universal Pictures

    Wer schon mal einer Theateraufführung in der Grundschule beigewohnt (oder sogar in einer mitgespielt) hat, wird bestätigen können, dass die meisten Kinder auf der Bühne eher rührend unbeholfen agieren, während schauspielerische Glanzleistungen eher selten vorkommen – was ja auch völlig in Ordnung ist und den Charme von Schulaufführungen überhaupt erst ausmacht.

    Doch im Fall von Kristen Stewart war das ein bisschen anders: Im Publikum des Schul-Theaterstücks, an dem sie mitwirkte, befand sich ein Schauspielagent – der das Talent des späteren „Twilight“-Stars sofort erkannte und der damals Achtjährigen eine kleine Rolle im Disney-TV-Film „Das dreizehnte Jahr“ (1999) verschaffte. Daneben war sie in mehreren Werbespots zu sehen, und auch in einem legendären Flop aus dem Jahr 2000 kann man sie erblicken – allerdings nur dann, wenn man es auch weiß!

    Wer genau aufpasst, entdeckt Kristen Stewart im Steinzeit-Look

    Denn in „Die Flintstones in Viva Rock Vegas“, dem nicht nur am Box Office enttäuschenden Sequel zur erfolgreichen Kino-Adaption von 1994 (in dem die Original-Stars John Goodman und Rick Moranis gar nicht erst mitspielen wollten), ist Stewart für etwa vier Sekunden zu sehen – und zwar ausschließlich von hinten! Weiter oben im Artikel seht ihr ein Bild der fraglichen Szene mit Kristen Stewart als Steinzeit-Komparsin, die an einem Ringwurf-Wettbewerb teilnimmt.

    Wer sich nun nicht sicher ist, ob das Szenenfoto wirklich Kristen Stewart zeigt, sei auf dieses YouTube-Video verwiesen – hier sieht man die heute 34-Jährige auf einer Behind-The-Scenes-Aufnahme von vorn und in voller Steinzeit-Montur:

    Ihre erste richtige Rolle in einem Kinofilm bekam Stewart dann ein Jahr später: In dem auf einer Kurzgeschichten-Sammlung basierenden Drama „The Safety Of Objects“ war Stewart als Tomboy-Mädchen, das von seinem Entführer für einen Jungen gehalten wird und ihm als Ersatz für seinen toten Bruder dienen soll, neben Stars wie Glenn Close zu sehen. 2002 spielte sie dann Jodie Fosters zuckerkranke Tochter in David Finchers Thriller „Panic Room“ und wurde darüber endgültig zur gefragten Kinderdarstellerin.

    2008 bekam sie schließlich ihre Durchbruchsrolle in der Vampir-Romanze „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“: In fünf Filmen verkörperte sie Bella Swan, die sich in den Blutsauger Edward Cullen (Robert Pattinson) verliebt. Mittlerweile hat sich Stewart erfolgreich von ihrem Teenie-Star-Image emanzipiert und mit Filmen wie „Personal Shopper“ (2016) oder „Spencer“ (2021), für den sie eine Oscar-Nominierung erhielt, als ernstzunehmende Charakter-Schauspielerin etabliert. Doch auch in Blockbustern wie „3 Engel für Charlie“ (2019) tritt sie immer wieder auf. Zuletzt konnte man sie im gefeierten Thriller „Love Lies Bleeding“ in den deutschen Kinos sehen.

    Wenn ihr übrigens wissen wollt, warum Kristen Stewart schon nach Teil 1 nichts mehr von „Twilight“ wissen wollte, dann lest auch den folgenden Artikel:

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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