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    "Ich habe es gehasst, diesen Film zu machen": "Twilight"-Star Kristen Stewart packt über einen ihrer größten Kino-Flops aus
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Der „3 Engel für Charlie”-Reboot unter der Regie von Elizabeth Banks erwies sich als mäßiger Erfolg an den Kinokassen. Hauptdarstellerin Kristen Stewart hat für den Action-Kracher ebenfalls nur wenig Gutes übrig.

    2019 sollte für Kristen Stewart das Jahr markieren, in dem sie nach einem ausgiebigen Ausflug in den Indiefilmbereich wieder ins Mainstream-Kino vorwagte. So schloss sie sich Elizabeth Banks' Neuverfilmung von „3 Engel für Charlie” an, die mit einem Budget von rund 50 Millionen US-Dollar in die Lichtspielhäuser gebracht wurde. Während der Action-Streifen eher mit gemischten Reaktionen aufgenommen wurde und auch in unserer FILMSTARTS-Kritik nur schwache 2 von 5 Sternen erhielt, konnte er auch an den weltweiten Kinokassen nur ein schwaches Einspielergebnis von rund 73 Millionen US-Dollar verbuchen.

    Neben dieser doch eher enttäuschenden Auswertung war für Kristen Stewart offenbar auch die Ausgangslage des Action-Reboots nicht sonderlich stimmig. Denn wie der „Twilight"-Star in einem Interview mit Variety erklärte, habe sie es damals regelrecht gehasst, „3 Engel für Charlie” zu machen.

    Kristen Stewart hätte lieber kein "3 Engel für Charlie"-Reboot gemacht

    So sollte Stewart für Variety einige ihrer Drehbuchzeilen aus vergangenen Filmen erraten und wurde mit folgender Zeile aus der Anfangssequenz des Actionfilms konfrontiert: „Wusstet ihr, dass Männer sieben Sekunden länger dafür brauchen Frauen als Bedrohung wahrzunehmen als Männer?”

    Darauf entgegnete der „Love Lies Bleeding”-Star: „Das war damals ein ganz schöner Zungenbrecher. Ich weiß noch, wie ich das gesagt habe. Die Zeile ist aus einem kleinen Film mit dem Titel ,3 Engel für Charlie'. Wir wollten einen starken Anfang hinlegen, wisst ihr? Wir wollten verkünden, worum es in diesem Film wirklich geht. Es war zu der Zeit eine gute Idee. Aber ich habe es gehasst, diesen Film zu machen.

    Dabei liege der Grund für ihre intensiven Gefühle vor allem darin, dass Stewart die originale Verfilmung mit Cameron Diaz, Drew Berrymore und Lucy Liu aus dem Jahr 2000 so sehr liebe: „Ich weiß nicht, was ich euch sagen soll. An diese drei kommt man einfach nicht heran. Cameron, Lucy und Drew... Ich liebe diesen Film.”

    Wenn ihr übrigens wissen wollt, warum die 34-Jährige schon nach dem ersten Film keine Lust mehr auf „Twilight” hatte, dann lest auch folgenden Artikel:

    "Verdammt noch mal, halt die Fresse!": Kristen Stewart wollte schon nach Teil 1 nichts mehr von "Twilight" wissen

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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