Was Damien Leone mit der „Terrifier“-Reihe auf die Beine gestellt hat, ist schon eindrucksvoll. Nicht nur hat er mit Art The Clown einen DER Kult-Killer der Gegenwart erschaffen. Die beiden Low-Budget-Reißer haben auch gezeigt, dass es nicht auf das Budget ankommt, um ungemein stimmungsvolle (und ekelige!) Gore-Effekte zu erschaffen – gerade der 140-Minuten-Brocken „Terrifier 2“ war in dieser Hinsicht besonders beeindruckend.
Nachdem Teil 2 bei einem Budget von 250.000 US-Dollar ganze 16 Millionen US-Dollar einspielen konnte, war auch schnell klar, dass ein dritter Teil ebenfalls kommen wird. Bis dieser hierzulande in den Kinos starten wird, müssen wir uns noch etwas gedulden: „Terrifier 3“ wird in Deutschland passend zu Halloween am 31. Oktober 2024 auf der großen Leinwand zu sehen sein. Und die Erwartungen sind natürlich haushoch – gerade was die Bluteinlagen angeht!
Der Horrorclown hätte sich beinahe übergeben!
Nachdem „Terrifier 2“ schon einige absurd-heftige Gewaltsequenzen zelebrierte, wird von Leone natürlich gefordert, den Vorgänger zu überbieten. Ob das gelingen wird, bleibt abzuwarten. Art-The-Clown-Darsteller David Howard Thornton war jedenfalls bei den Dreharbeiten kurz davor, sich zu übergeben: „Es gibt eine Sache, die ich besonders schwer ertragen kann. Ich möchte nicht sagen, worum es geht, aber ich hätte mich fast übergeben“, so der Schauspieler gegenüber dem Empire Magazine.
Außerdem offenbarte Thornton, dass es in „Terrifier 3“ eine Szene geben wird, die für Kontroversen sorgen könnte: „Die Leute werden von der Verdorbenheit überrascht sein, die wir in dieser Szene anstellen.“ Man darf – gerade als Freund oder Freundin des härteren Horrorkinos – sehr gespannt sein.
„Terrifier 3“ ist ganze fünf Jahre nach den Ereignissen von „Terrifier 2“ angesiedelt. Art The Clown (erneut gespielt von David Howard Thornton) macht sich auf nach Miles County, um Angst und Schrecken über die ahnungslosen Bewohner und Bewohnerinnen zu bringen – und das ausgerechnet am Weihnachtsabend!
Hier könnt ihr euch den Trailer in der englischsprachigen Originalversion anschauen: