Eine Gruppe Jugendlicher in Retro-Klamotten, die in einer Kleinstadt statt entspannter Sommerferien mit Verbrechen konfrontiert wird und schließlich gegen das Böse kämpft, mit wachsendem Selbstbewusstsein und Zusammenhalt als positivem Nebeneffekt: Das dürfte bei so mancher und manchem Erinnerungen an den Netflix-Hit „Stranger Things“ und die erfolgreiche Stephen-King-Adaption „Stand By Me“ aus den 80ern wecken – beschreibt aber auch den kommenden Coming-Of-Age-Thriller „Spirit In The Blood“.
Diese Ähnlichkeit machen sich die „Spirit In The Blood“-Schöpfer zunutze, beziehen sich auf dem Poster und in Ankündigungstexten auf die berühmten Titel und bewerben den neuen Film als „ein längst fälliges Update des 1980er-Jahre-Klassikers ‚Stand By Me‘ aus weiblicher Perspektive“.
Wie genau diese neue Perspektive in der deutsch-kanadischen Antwort auf die beliebten Mystery-Vorgänger aussieht, könnt ihr ab 7. November 2024 selbst beurteilen – dann startet „Spirit in the Blood“ in den deutschen Kinos.
"Spirit in the Blood": Mehr über Story und Cast
„Spirit in the Blood“ ist das Spielfilmdebüt von Regisseurin Carly May Borgstrom, die zuvor 2016 den Kurzfilm „A White Bright Light“ produzierte und als Schauspielerin tätig war, unter anderem übernahm sie eine Hauptrolle in der Roadmovie-Romanze „The Bicycle“ von Arne Körner.
Ihr erster eigener Kinofilm erzählt folgende Geschichte: Emersons Familie zieht in eine abgelegene und tiefreligiöse Gemeinde irgendwo in Kanada. Schnell freundet sich die 15-Jährige mit der selbstbewussten Delilah an. Zusammen streifen sie durch die idyllischen Wälder, bis eines Tages ein junges Mädchen tot aufgefunden wird. Die Behörden vermuten einen Raubtierangriff, aber Emerson wurde im Wald ebenfalls von einem Monster verfolgt. Zusammen mit Delilah und drei Freundinnen beschließt sie, ihre dunklen Kräfte zu entfesseln und der Kreatur den Kampf anzusagen.
Zur Besetzung von „Spirit in the Blood“ gehören die kanadischen Jungschauspielerinnen Summer H. Howell („Cult of Chucky“, „Hunter Hunter“) und Sarah-Maxine Racicot („Danse!“) sowie Kimberly-Sue Murray („Shadowhunters“), Greg Bryk („Ad Astra“, „Frontier“) und der deutsche Schauspieler Michael Wittenborn („Im Westen nichts Neues“, „Toni Erdmann“).
Bei Story und Stil hören die Gemeinsamkeiten mit „Stranger Things“ übrigens nicht auf: Carlotta Josefine Pahl, bekannt als Synchronsprecherin von Millie Bobby Brown in „Stranger Things“, spricht auch in „Spirit in the Blood“ die Hauptfigur, Emerson. Apropos Millie Bobby Brown: Welches besonders persönliche Netflix-Projekt für den „Stranger Things“-Star als nächstes ansteht, könnt ihr hier nachlesen:
"Stranger Things"-Star Millie Bobby Brown bleibt Netflix treu – und zwar mit der Adaption ihres eigenen Romans!