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    "Es gibt nur noch sehr wenige Filme, die mich interessieren": Denkt "Equalizer"-Star Denzel Washington über sein Karriereende nach?
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Denzel Washington ist einer der größten und beliebtesten Schauspieler unserer Zeit. Nun legt eine Aussage des „Training Day“-Stars die Vermutung nahe, dass dieser nicht mehr allzu viele Filme in Zukunft drehen möchte.

    Sony Pictures

    Denzel Washington ist eine lebende Legende. Seit den 1970er-Jahren steht er vor der Kamera, Ende der 1980er-Jahre gewann er für das Bürgerkriegsdrama „Glory“ seinen ersten Oscar und in den 1990er-Jahren stieg er dann nach und nach zum absoluten Superstar auf – um 2001 für „Training Day“ seinen zweiten Academy Award abzuräumen.

    Inzwischen umfasst das Schaffen von Denzel Washington weit über 50 Filme, die in Genres jeglicher Couleur angesiedelt sind. Darunter Kino-Highlights wie „Malcolm X“, „Philadelphia“, „Crimson Tide“, „Mann unter Feuer“ und natürlich die „The Equalizer“-Trilogie. Aber werden uns in Zukunft noch viele grandiose Auftritte von Washington vor der Kamera erwarten?

    Washington, der demnächst in „Gladiator II“ (Kinostart: 14. November) unter der Regie von Ridley Scott zu sehen sein wird, hat gegenüber dem Empire Magazine nun angedeutet, dass er wohl nicht mehr allzu viele Filme werden wird: „Es gibt nur noch sehr wenige Filme, die mich interessieren, und ich muss mich vom Filmemacher inspirieren lassen. Ridley Scott hat mich enorm inspiriert. Wir hatten beim ersten Mal schon eine tolle Zusammenarbeit, und jetzt sind wir hier.“

    Das ist natürlich eine etwas vage gehaltene Aussage von Denzel Washington, die nicht einschätzen lässt, wie viele Rollen der Superstar noch annehmen möchte und ob wirklich der Gedanke besteht, eine Karriereende ins Auge zu fassen. Allerdings machen die Worte deutlich, dass Washington seine Rollen nur noch sehr, sehr gezielt auswählt und es von Seiten der Regisseur*innen viel Inspiration benötigt, damit er wirklich Interesse an einem Film zeigt. Es wäre jedenfalls ein wahrer Verlust, würde Washington sich in naher Zukunft bereits in die Hollywoodrente begeben.

    Falls ihr den Trailer zu „Gladiator II“ bislang noch nicht gesehen haben solltet, könnt ihr ihn euch hier anschauen:

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