Isabela Merced legt sich in „Alien: Romulus“ gerade weltweit mit dem von Ridley Scott kreierten Weltraummonster an – doch auch zuvor hat sie bereits das Abenteuer gesucht. Denn in „Dora und die goldene Stadt“ hat sich die Schauspielerin, die damals noch unter dem Namen Isabela Moner vor den Kameras stand, als entdeckungslustige Nachwuchs-Forscherin Dora durch den peruanischen Urwald geschlagen. Natürlich ist das ein höchst kinder- und jugendfreundliches Abenteuer, bei der das Publikum – wie schon in der Vorschul-Cartoon-Serie – sogar mithelfen muss, um Dora bei der Flucht aus der „grünen Hölle“ beizustehen.
Ihr habt Kinder, die große Fans von Dora sind, oder steht auf interaktive Abenteuerfilme, bei denen euch die Protagonistin auch mal direkt anspricht? Dann ist „Dora und die goldene Stadt“ genau der richtige Streamingfilm für euch. Ihr findet die Teenie-Version von „Indiana Jones“ jetzt im Abo von gleich drei (!) Streaming-Diensten: nämlich Paramount+, Netflix und dem Paramount+-Channel von Amazon Prime Video*.
Und darum geht es in "Dora und die goldene Stadt"
Dora (Isabela Merced) fühlt sich im Dschungel von Peru heimisch, denn die Teenagerin hat hier einen Großteil ihrer Kindheit verbracht. Gemeinsam mit ihren Archäologen-Eltern (Eva Longoria und Michael Peña) durchstreifte sie die Wildnis auf der Suche nach der legendären Inka-Stadt Parapata. Doch als sie 16 wird, wird sie nach Los Angeles geschickt, um auch den Großstadtdschungel kennenzulernen. So heißt es, Abschied nehmen von Äffchen Boots und den unbeschwerten Jugendtagen.
In den USA angekommen, soll sie gemeinsam mit ihrem Cousin Diego (Jeffrey Wahlberg) die High School besuchen, doch das Leben in der Millionen-Metropole hält für das Dschungel-Mädchen Dora ein paar Herausforderungen bereit. Zum Glück geht es schon bald zurück nach Peru.
Aber das eher unfreiwillig, denn Dora, ihr Cousin und zwei Mitschüler*innen werden von gemeinen Gangstern entführt, die ein Druckmittel suchen, um aus Doras Eltern die Koordinaten der sagenumwobenen goldenen Stadt herauszupressen – denn die haben Parapata in der Zwischenzeit entdeckt. Die Teenie-Gruppe kann den finsteren Schergen zwar entkommen, steckt jedoch mitten im peruanischen Urwald. Können sie rechtzeitig einen Ausweg finden und Doras Familie warnen? Die Zeit spielt gegen sie...
Ein launiges Abenteuer
Natürlich ist „Dora und die goldene Stadt“ kein „Indiana Jones“. Wer jedoch nach einem launig-spaßigen Abenteuerfilm für die ganze Familie sucht, macht mit dem Leinwandausflug der Nickelodeon-Zeichentrickfigur sicher nichts verkehrt. Das sieht auch Autor Oliver Kube in seiner offiziellen FILMSTARTS-Kritik ganz ähnlich. Im Fazit heißt es:
„Als Teenie-Version von ‚Tomb Raider‘ ist ‚Dora und die goldene Stadt‘ sicher kein Meisterwerk des Genres – dafür sind die Spezialeffekte zu unspektakulär, die Kulissen nicht aufwändig genug, die Leistungen einiger Jungschauspieler zu unbeständig und der Ausgang zu absehbar. Dank witziger Einschübe und cleverer Überraschungen macht das temporeiche Dschungel-Abenteuer aber dennoch überraschend viel Laune.“
Übrigens: Der „Alien: Romulus“-Macher wäre sogar bereit zu einer „Alien Vs. Predator“-Neuauflage. Allerdings nur mit einem ganz speziellen Regisseur. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:
"Alien: Romulus"-Macher wäre bereit für neuen "Alien Vs. Predator" – allerdings nur zusammen mit einem ganz bestimmten Regisseur*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.