Es ist 1977, das Ticket für George Lucas‘ „Krieg der Sterne“ ist gekauft. Die Zuschauer*innen treffen zum ersten Mal auf den legendären Intro-Lauftext und John Williams‘ oscarprämierten Soundtrack und lassen sich in eine weit, weit entfernte Galaxis führen. Nicht wissend, auf welche neuen Welten, Ideen und Figuren sie in den nächsten zwei Stunden treffen werden. Nicht wissend, dass sich daraus in den folgenden Jahrzehnten eines der gigantischsten und erfolgreichsten Franchises der Filmgeschichte entwickeln sollte.
Mit dabei in diesen frühen Geburtsstunden der „Star Wars“-Saga war Mark Hamill, in seiner mittlerweile ikonischen Rolle als Luke Skywalker. Und an die Emotionen von damals fühlt er sich momentan zurückerinnert – dank seines neuesten Films „Der wilde Roboter“.
Mark Hamill ist sich sicher: "Die ganze Familie wird den Film lieben"
Hamill ist einer der zahlreichen Hollywood-Stars, die einer Figur aus dem neuen Animationsabenteuer von DreamWorks ihre Stimme leihen. Bei der San Diego Comic Con Ende Juli schwärmte er von dem Projekt: „Das muss man einfach selbst sehen. Es erinnert mich an die Zeit, als ich versuchte, Leuten, die ‚Star Wars‘ nicht gesehen hatten, den Film zu beschreiben. Er ist grandios. Er ist emotional. Er funktioniert auf so vielen Ebenen.“
„Der wilde Roboter“ basiert auf einem gleichnamigen Bestseller des US-amerikanischen Kinderbuch-Autors und Illustrators Peter Brown von 2016. Hamill, der die Vorlage selber las, wäre laut eigener Aussage schon froh gewesen, wenn man auch nur einen kleinen Teil der Wirkung dieses Buches auf die Leinwand übertragen könne. Und das scheint geglückt zu sein, denn er kam zu dem euphorischen Fazit: „Sie haben fantastische Arbeit geleistet. Die Kinder werden ihn lieben. Die ganze Familie wird ihn lieben.“
Das ist "Der wilde Roboter"
Der Film folgt dem intelligenten Robotermädchen Roz, die nach einem Schiffbruch auf einer menschenleeren Insel strandet. Um zu überleben, freundet sich Roz mit den Tieren der Insel an (insbesondere einem verwaisten Gänseküken) und muss über die eigene Programmierung hinauswachsen.
Regie führte Chris Sanders, der kreative Kopf hinter der „Lilo & Stitch“-Reihe sowie Autor zahlreicher Animationshits wie „Drachenzähmen leicht gemacht“ oder „Die Croods“. Neben Mark Hamill übernahmen Lupita Nyong’o, Pedro Pascal, Bill Nighy und Catherine O’Hara weitere Sprechrollen. In der deutschen Fassung liefert Judith Rakers, die langjährige ehemalige Tagesschau-Sprecherin, als Robotermädchen Roz ihr Synchrondebüt.
Beim Filmfestival in Toronto wird „Der wilde Roboter“ Anfang September seine Premiere feiern. Der deutsche Kinostart folgt dann am 3. Oktober 2024. Falls ihr schon vorher einen kleinen Eindruck von der liebevollen Gestaltung und emotionalen Wirkung bekommen wollt, die Mark Hamill derart entzücken, werft hier einen Blick auf den Trailer:
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