Im Trailer sieht „Greedy People“ fast ein wenig aus, als könnte er von den Coen-Brüdern („Burn After Reading“, „The Big Lebowski“) stammen. In Wirklichkeit stehen indes Regisseur Potsy Ponciroli und Drehbuchschreiber Mike Vukadinovich hinter der Crime-Comedy. Ersterer inszenierte 2021 den unterhaltsamen Spät-Western „Old Henry“, während sein Kollaborateur zuletzt als Autor und Produzent der sträflich unterbewerteten TV-Serie „Kidding“ mit Jim Carrey in der Hauptrolle fungierte.
Gemeinsam haben die beiden Männer nun mit „Greedy People“ eine vielversprechende neue Arbeit abgeliefert, die am 23. August 2024 in die US-Kinos kommt. Wann und auf welchem Weg wir den Film hierzulande sehen können, ist bisher noch unklar.
Die Hauptrollen spielen zwei euch unter anderem aus Christopher-Nolan-Blockbustern bekannte Mimen: Joseph Gordon-Levitt aus „Inception“ und „The Dark Knight Rises“ sowie Himesh Patel aus „Tenet“. Den wichtigsten weiblichen Part übernimmt Lily James aus „Baby Driver“. James und Patel waren zudem auch schon zusammen in Danny Boyles „Yesterday“ zu sehen.
Weitere wichtige Rollen in „Greedy People“ werden von Tim Blake Nelson („O Brother, Where Art Thou?“), Uzo Aduba („Orange Is The New Black“), Stand-Up-Komiker Jim Gaffigan („Unfrosted“), 1990er-Darling Joey Lauren Adams („Chasing Amy“), José María Yazpik („Narcos“) sowie den beiden Ex-Pornostars Traci Lords („Swedish Dicks“) und Simon Rex („Red Rocket“) verkörpert.
Darum geht es in "Greedy People"
Nach einigen unschönen Erlebnissen in der Vergangenheit wollen Will Shelley (Patel) und seine hochschwangere Frau Page (James) einen Neuanfang starten. Dafür haben sie sich eine kleine, dünn besiedelte Insel mit nur einem verschlafenen Städtchen darauf vor der Küste von South Carolina ausgesucht. Der junge Mann hat Glück und bekommt dort auch gleich einen Job als Polizist. Sein ihm zugeteilter Partner (Gordon-Levitt) scheint etwas eigenwillig, aber doch ein netter Kerl zu sein. Der wichtigste Tipp, den der Veteran für den Anfänger hat, bevor sie ihre erste Streife fahren, lautet: „Bring niemanden um, wenn es nicht unbedingt sein muss. Denn dann wird es nervig.“
Gleich bei seinem ersten Kontakt mit der Bevölkerung wird es dennoch alles andere als einfach für Will. Durch ein Missverständnis landet er nämlich im Schwitzkasten einer verärgerten Hausfrau (Nina Arianda) und verliert das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kommt, liegt die Dame in einer Blutlache auf dem Boden ...
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Wo es Christopher Nolans „Tenet“ und weitere Highlights demnächst im TV zu sehen gibt, könnt ihr indes im folgenden Artikel nachlesen:
Christopher Nolans "Tenet", Comedy vom "Deadpool & Wolverine"-Team und mehr: Kino-Highlights bald ohne (!) Werbung im TV