„Im Westen nichts Neues“ hat dafür gesorgt, dass Regisseur Edward Berger nun endgültig alle Türen in Hollywood offenstehen. Der Kriegsfilm hat bei der Oscar-Verleihung 2023 insgesamt vier Goldjungen abgeräumt. Darüber hinaus war dieser als erster deutscher Film überhaupt in der Kategorie Bester Film nominiert!
Dementsprechend hoch sind selbstredend die Erwartungen an „Konklave“, den neuen Film von Edward Berger. In der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Harris dreht sich alles um Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes), der mitten in einer Glaubenskrise gesteckt. Ausgerechnet in dieser schwierigen Phase stirbt der Papst. Lawrence muss nun als Dekan die Konklave – die Wahl des neuen Pontifex – anführen und gerät dabei mit seinen ehrgeizigen Kollegen aneinander.
Zudem ergeben sich bei den Beratungen der Kardinäle immer wieder neue Wendungen, was dazu führt, dass Lawrence zusehends in ein Netz aus Intrigen stolpert. Zur gleichen Zeit wartet die Welt darauf, dass endlich weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle tritt. Denn genau dann steht endlich fest, wer das neue Oberhaupt der katholischen Kirche wird.
Jede Menge bekannte Gesichter
Während in der Hauptrolle Ralph Fiennes (M in „James Bond – Skyfall“, „James Bond – Spectre“ und „James Bond – Keine Zeit zu sterben“) zu sehen ist, sind noch weitere Stars mit von der Partie: John Lithgow („Planet der Affen. Prevolution“) verkörpert den korrupten Kardinal Tremblay, Stanley Tucci („In meinem Himmel“) schlüpft indes in die Rolle des liberalen Kardinals Bellini. Als Schwester Agnes, die sich mit Kardinal Lawrence verbindet, ist zudem Isabella Rossellini („Blue Velvet“) zu sehen.
„Konklave“ startet am 21. November 2024 in den deutschen Kinos.
Übrigens: Aktuell wird Edward Berger mit der „James Bond“-Reihe in Verbindung gebracht. Wird er etwa das nächste 007-Abenteuer in Szene setzen? Mehr dazu erfahrt ihr in folgendem Artikel:
Macht ein Deutscher den nächsten "James Bond"? Die aktuellen 007-Gerüchte erklärt