„Ich fühle mich fett und hässlich“: Das ist fast der erste Satz, den man im Trailer zu hören bekommt. Worte, die den Kern des dazugehörigen Films fast nicht besser beschreiben könnten. Die Rede ist von „Wunderschön“. Die Tragikomödie zeigt fünf ganz unterschiedliche Frauen, die alle mit denselben Themen zu tun haben: Minderwertigkeitsgefühlen und einer verzerrten Selbstwahrnehmung.
Ab dem heutigen 4. August 2024 findet ihr „Wunderschön“ nun im Programm von Netflix. Für alle, die kein Abo bei dem Streamingdienst mit dem roten N haben, gibt es die sensible Komödie aktuell auch bei Amazon Prime Video:
Das sind die Geschichten in "Wunderschön"
Die zweifache Mutter Sonja (Karoline Herfurth) fühlt sich aufgrund von Babypfunden und Dehnungsstreifen nicht mehr attraktiv. Als junge Mutter steht sie unter großem Druck – was ihr Mann Milan (Friedrich Mücke) überhaupt nicht mitbekommt. Dabei ist ihr auch ihre beste Freundin Vicky (Nora Tschirner) keine große Hilfe – denn die schwört darauf, dass es ohnehin das beste sei, einfach Single zu bleiben, um sich gut zu fühlen.
Des Weiteren sehen wir Julie (Emilia Schüle), die als Model arbeitet und ihren Körper an die kranken Erwartungen der Branche anpassen will. Schülerin Leyla (Dilara Aylin Ziem) beobachtet Julie dabei ganz genau, auch sie mag ihren eigenen Körper nicht. Julies Mutter Frauke (Martina Gedeck) wiederum hält sich mit Ende 50 für nicht mehr begehrenswert, und ihr pensionierter Mann Wolfi (Joachim Król), dem mit der Arbeit auch der Lebenssinn verloren ging, kann sich nicht besonders gut in sie einfühlen.
Warum sollte man "Wunderschön" sehen?
Für Karoline Herfurth war „Wunderschön“ nach „SMS für Dich“ und der Action-Komödie „Sweethearts“ die dritte Regiearbeit. Und wieder spielte die Berlinerin gleichzeitig auch eine der Hauptrollen. Für ihren Part als junge Mutter, die unter ihrem durch die Schwangerschaft veränderten Körper leidet, ging sie dabei aufs Ganze. Mehrere Kilos soll Herfurth für den Film zugenommen haben. Außerdem verzichtete sie am Set auf aufwendiges Make-Up – eben ganz echt und natürlich.
„Wunderschön“ zeigt ganz ungefiltert, was wirkliche Schönheit ist. Von der FILMSTARTS-Redaktion gab es für die sensible Tragikomödie verdiente 4 von 5 möglichen Sternen. Übrigens befindet sich auch schon eine Fortsetzung mit dem Titel „Wunderschöner“ in der Mache. Die Dreharbeiten sollen bereits abgeschlossen sein, und einen Starttermin hat das Sequel auch schon: Am 13. Februar wird „Wunderschöner“ in die deutschen Kinos kommen.
Wenn ihr euch auch generell für deutsche Filme und Serien interessiert, haben wir hier noch etwas für euch. In „Perfekt verpasst“ könnt ihr die „LOL“-Stars Anke Engelke und Bastian Pastewka erneut Seite an Seite erleben – oder eben nicht, wie die Prämisse verrät. Aber seht selbst. Hier haben wir den Trailer für euch:
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