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    Neu auf Amazon Prime Video: FSK-18-Highlight ungekürzt streamen – dieser Sci-Fi-Mindfuck ist einer der besten Filme 2021
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias mag das Horrorkino in seiner ganzen blutigen oder unblutigen Vielfalt, von „Nosferatu“ über die Hammer-Filme bis hin zu „Conjuring“.

    Sein aktueller Film „Infinity Pool“ lief erst 2023 in den deutschen Kinos. Doch sein wahres Meisterstück hat Brendan Cronenberg mit „Possessor“ abgeliefert. Der FSK-18-Sci-Fi-Mindfuck ist ab sofort Teil des Flatrate-Programms von Amazon Prime Video.

    Während sich „Die Fliege“- und „Scanners“-Macher David Cronenberg als Meister des Body-Horrors zunehmend aus dem Filmgeschäft zurückzieht (zumindest hinter der Kamera), ist es nun ausgerechnet sein Sohn Brandon Cronenberg, der in seine Fußstapfen tritt – und wie! Schon vor dem zuletzt in denhiesigen Kinos angelaufenen „Infinity Pool“ lieferte er mit Possessor“ pures Körperkino: Eindringlich, verstörend, megabrutal und ungemein vielschichtig. Ein echter Cronenberg eben, den ihr unbedingt streamen solltet.

    „Possessor“ könnt ihr ab sofort ohne Zusatzkosten im Rahmen eures Flatrate-Abos bei Amazon Prime Video sehen:

    "Possessor": Ein einzigartiger Angriff auf die Sinne

    Im Zentrum von „Possessor“ steht Tasya (Andrea Riseborough), deren Job es ist, für die Auftraggeber ihrer Firma mittels Hirnimplantat-Technologie in die Körper anderer Menschen einzudringen und in deren Namen zu morden. Auch ihre Chefin (Jennifer Jason Leigh) weiß um Tasyas ganz besondere Gabe, die ihr mörderisches Berufsleben zu einem gewissen Grad auch voraussetzt. Doch je öfter sie in anderen Körpern tötet, desto stärker wächst die Mordlust auch in ihr selbst...

    Ähnlich wie Mindfuck-Meister und Body-Horror-Pate David Cronenberg lässt auch dessen Sohn Brandon tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken und verbindet dabei psychologische mit visuellen Reizen. „Possessor“ ist ein Must-See für alle Fans des phantastischen Films, die es gerne etwas extremer haben und abgründigen Genre-Filmen einen Schlag in die Magengrube nicht nur verzeihen, sondern ihn regelrecht verlangen. Epileptiker*innen sowie Zartbesaitete sollten sich aber erst einmal mit dem obigen Trailer herantasten, um abzuchecken, ob die Tour de Force von Cronenberg Junior ihnen am Ende vielleicht nicht doch zu sehr zusetzt.

    Das Fazit unserer 4,5-Sterne-Kritik zu „Possessor“ ist so auch: „Atmosphärisch dicht, ästhetisch einprägend, ultra-brutal und obendrein ein starkes Schauspielvehikel für Andrea Riseborough und Christopher Abbott: Brandon Cronenbergs „Possessor“ hat das Zeug zum Horror-Kultfilm, den Genrefans wie die Schlüsselwerke seines Vaters noch jahrzehntelang bestaunen werden.“ Und so hat sich „Possessor“ sogar einen Platz in unserer Liste der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten sichern können:

    Die besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten

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    Dieser Artikel ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits erschienen Artikels.

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