Es hatte etwas von einem „Game Of Thrones“ ohne Fantasy-Elemente: „Spartacus“ war eine Serie, die für ihren unverblümten Gewaltgrad, die Freizügigkeit und insbesondere für die radikalen Handlungsentscheidungen berühmt-berüchtigt war. Zuschauer*innen konnten sich nie sicher sein, ob geliebte Figuren vielleicht nicht doch während der blutigen Revolte gegen Rom ihr Leben lassen mussten.
Schon länger ist bekannt, dass mit „Spartacus: House of Ashur“ ein Spin-off produziert wird – und hier wird ein interessantes „Was wäre, wenn ...“-Szenario weitergedacht. Denn die Serie stellt die Frage, wie das Schicksal von Ashur (Nick Tarabay) wohl ausgesehen hätte, wenn dieser nicht auf dem Vesuv ums Leben gekommen wäre, sondern stattdessen Batiatus (John Hannah) einstige Gladiatorenschule als Gegenleistung für seine Dienste von den Römern erhalten hätte.
Jetzt wurde die Hauptbesetzung für das blutrünstige Serien-Spin-off enthüllt.
Stars aus "Pans Labyrinth" und "Der Hobbit"
Neben Nick Tarabay, der wieder als kalkulierender Intrigant Ashur zu sehen sein wird, stößt auch „The Witcher“- und „Hobbit“-Star Graham McTavish zum Cast. Dieser wird den ehemaligen Gladiator Korris verkörpern, der seine Freiheit in der Arena gewonnen hat und nun frische Kämpfer für Ashur ausbilden wird.
Und auch die spanische Schauspielerin Ivana Baquero dürfte Fantasy-Fans wohlbekannt sein, diese spielt schließlich im großartigen „Pans Labyrinth“ die kleine Ofelia, die vor der Grausamkeit der Realität Zuflucht in einer imaginierten Welt sucht. In „Spartacus: House of Ashur“ wird diese als Haussklavin Messia zu sehen sein, die in die höhergestellte Sklavin Hilara (Jamaica Vaughan) verliebt ist.
Zudem übernehmen auch noch Tenika Davis („Jupiter's Legacy“), Jordi Webber („Power Rangers Ninja Steel“), Claudia Black („Pitch Black - Planet der Finsternis“), India Shaw-Smith („The Magicians“) und Leigh Gill („Joker“) größere Parts.
„Spartacus“-Fans dürfen sich übrigens berechtigte Hoffnung machen, dass „House of Ashur“ an die Qualität der Vorgängerserien anschließen kann, schließlich ist mit Steven S. DeKnight wieder der Schöpfer und kreative Kopf der Originalserie als Autor und Ausführender Produzent mit an Bord. Wann und vor allem auf welchem Weg die zehn Folgen umfassende erste Staffel in Deutschland zu sehen sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt.
Wer aktuell gar nicht genug von Sandalen-Action bekommen kann, der freut sich sicherlich auch bereits auf „Gladiator 2“, der noch dieses Jahr in die Kinos kommen wird. Der erste Trailer hat in Sachen Aufrufzahlen inzwischen sogar „Top Gun 2: Maverick“ geschlagen. Was das für den Kinostart und die Einspielzahlen heißt, verraten wir euch hier:
128 Millionen Aufrufe! Der "Gladiator 2"-Trailer schlägt sogar "Top Gun: Maverick" – erwartet uns der nächste Mega-Hit?