"Es ist nur eine Frage der Zeit": "A Family Affair"-Star Zac Efron will so schnell wie möglich zu dem zurückkehren, was ihn berühmt gemacht hat

Zac Efron stand bisher noch nicht mit Daniel Radcliffe oder Robert Pattinson vor der Kamera, doch eines verbindet den 36-Jährigen mit seinen beiden etwa gleichaltrigen Kollegen: Wie der „Harry Potter“-Darsteller und der „Twilight“-Star musste auch Efron einen Weg finden, sich von seinem Teenie-Star-Image freizuspielen.

Dafür fand er ganz unterschiedliche Wege: Mit den beiden „Bad Neighbors“-Filmen oder „Dirty Grandpa“ begab er sich auf derbes Komödien-Terrain, in „Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile“ verkörperte er den Serienkiller Ted Bundy, und im Drama „The Iron Claw“ legte er zuletzt eine so herzzerreißende Leistung hin, dass der Autor dieser Zeilen ihm eine Oscar-Nominierung mehr als gegönnt hätte. Aktuell steht er an der Seite von Nicole Kidman in „A Family Affair“ auf Platz 2 der globalen Netflix-Charts (nur hinter dem neugestarteten Mega-Hit „Beverly Hills Cop: Axel F“).

Doch berühmt wurde der Schauspieler natürlich durch das „High School Musical“-Franchise. Die ersten beiden Filme der Reihe wurden auf dem Disney Channel ausgestrahlt und waren dort so erfolgreich, dass der Trilogie-Abschluss im Jahr 2008 seinen Weg ins Kino fand – und dort weltweit stolze 253 Millionen US-Dollar einspielte.

Nachdem er in den drei musikalischen Teenie-Komödien sein Tanz- und Gesangstalent eindrücklich unter Beweis gestellt hatte, bekam er 2017 auch in „Greatest Showman“ eine tragende Rolle. Doch seit dem Musical-Erfolg mit Hugh Jackman ist Efron dem Genre fern geblieben – was allerdings nicht etwa daran liegt, dass er keine Lust mehr darauf hat. Im Gegenteil: Gegenüber dem Hollywood Reporter hat der gebürtige Kalifornier vor Kurzem bestätigt, dass er eher früher als später zu seinen Wurzeln zurückkehren will.

„Es ist nur eine Frage der Zeit“, so der „Ricky Stanicky“-Star. „Ich weiß nicht, wie ich meine Karriere fortsetzen soll, [...] ohne ein weiteres Musical zu machen.“

Ähnlich hat sich Efron schon zuvor im Interview mit Vanity Fair geäußert (via Sensacine.com): „‚Greatest Showman‘ sieht einfach aus und ich bin froh, dass es einfach aussieht, aber es ist überhaupt nicht einfach. Es sieht leicht aus, aber es stecken Unmengen an Arbeit dahinter. [...] Wenn man schon ein Musical macht, dann sollte man auch ein gutes machen. Und ich hatte das Gefühl, dass dies die perfekte Gelegenheit war, ein gutes Musical zu machen.“

Man darf gespannt sein, mit welchem Film der „Baywatch“-Schauspieler seinen Ankündigungen Taten folgen lässt – und ob dieser tatsächlich so gut sein wird, dass er es in unsere Liste der besten Musicals aller Zeiten nach den Bewertungen der FILMSTARTS-Community schafft. Wer das Rennen gemacht hat, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer spanischen Schwesternseite Sensacine.com erschienen.

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