Young-Adult-Fans dürfen sich freuen. Mit „Uglies“ kommt die erste Adaption der „Ugly“-Bestsellerreihe von Scott Westerfeld schon bald zu Netflix: Wie nun bekannt wurde, soll das Sci-Fi-Drama am 13. September 2024 weltweit zum Streamingdienst kommen. Endlich gibt es damit den Starttermin, auf welchen Fans der Romane und von Hauptdarstellerin Joey King schon lange warten. Schließlich wurde der Film größtenteils bereits 2021 gedreht. Anfang 2024 waren allerdings noch einmal Nachdrehs nötig, weswegen erst jetzt eine Veröffentlichung möglich ist.
Vorlage für den ersten Film ist das Buch „Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“:
Bei entsprechendem Erfolg könnten theoretisch auch die drei weiteren Romane der Reihe adaptiert werden, wenn man sich nicht zu viel Zeit lässt und der Cast zu alt wird. Schließlich ist Joey King mittlerweile bereits 24 Jahre alt, ihre Figur im ersten Teil noch 15. Und das Alter spielt eine wichtige Rolle in „Uglies“...
Das ist "Uglies" mit Joey King
Das Sci-Fi-Drama spielt nämlich in einer Zukunft, in der alle Jugendlichen mit 16 Jahren einer Schönheitsoperation unterzogen werden, die körperliche und äußerliche Unterschiede beseitigt und dafür sorgt, dass alle Teenager den verbindlichen Schönheitsidealen entsprechen – aus den Uglies werden die sogenannten Pretties.
Auch Tally Youngblood (Joey King) wird in Kürze 16 und wird ihre OP bekommen. Doch ihre neue Freundin Shay rebelliert gegen dieses System und haut zu ihrem 16. Geburtstag ab. Und plötzlich lernt Tally eine neue Seite an dieser scheinbar so perfekt-hübschen Welt kennen: Sie wird gezwungen, Shay zu finden. Bei Misserfolg wird auch ihr die Verwandlung in eine Pretty versagt. Bei ihrer Suche nach der Freundin erlebt sie nicht nur ein Abenteuer, sondern entdeckt das dunkle Geheimnis hinter den Operationen. Es ist ein Geheimnis dessen Offenbarung die ganze Welt erschüttern und verändern würde...
Joey King und weitere Netflix-Bekannte für "Uglies"
Inszeniert wurde „Uglies“ von McG, der mit „The Babysitter“, „Rim Of The World“, „The Babysitter 2“ und zuletzt mit „Family Switch“ in der jüngeren Vergangenheit fast nur für Netflix gearbeitet hat. Neben Joey King seht ihr auch vor der Kamera von Netflix bekannte Gesichter – so unter anderem „Outer Banks“-Star Chase Stokes sowie die aus Serien wie „Orange Is The New Black“ und „Inventing Anna“ bekannte Laverne Cox. Von Konkurrent Amazon dürftet ihr dagegen zwei der weiteren Namen im Cast kennen: Brianne Tju („Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“) und Keith Powers („The Tomorrow War“).
Joey King dürfte sich übrigens besonders freuen, dass „Uglies“ nun endlich erscheint. Für die Schauspielerin geht damit ein Traum in Erfüllung. Wie sie verriet, bedeuteten ihr die Bücher als Kind unglaublich viel. So ist sie auch die treibende Kraft hinter dem Projekt und mitverantwortlich dafür, dass „Uglies“ für Netflix realisiert wurde.
Der Streamingdienst und King haben nämlich seit einigen Jahren einen Vertrag. Dieser sieht vor, dass die Schauspielerin dem Streamingdienst interessante Projekte bringt, die man dann gemeinsam realisiert. Daher werdet ihr King nach der „Kissing Booth“-Reihe, „A Family Affair“ und dem kommenden „Uglies“ demnächst auch noch in zahlreichen weiteren Netflix-Filmen sehen, die man in den nächsten Jahren gemeinsam realisieren will.
Es heißt aber natürlich nicht, dass King nur noch bei Netflix präsent ist. Das bewies zuletzt ja die Historien-Roman-Adaption „We Were The Lucky Ones“. Die Mini-Serie entstand für den US-Streamingdienst Hulu und ist in Deutschland seit Juni 2024 bei Disney+ zu sehen.
Auch hier zeigt King übrigens eine ganz andere Seite von sich. In der vielfältigen Geschichte um eine polnisch-jüdische Familie, die im Zweiten Weltkrieg bei der Verfolgung durch die Nazis getrennt wird, spielt sie die jüngste Tochter. Diese engagiert sich unter anderem im Untergrund, versucht mit gefälschten Papieren unter falscher Identität zu überleben und ihre große Liebe aus der Nazi-Haft zu holen – bis sie irgendwann erkennt, dass eine Flucht über die Alpen ihr einziger Ausweg ist.
Hier gibt es einen Trailer:
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