Neben Tamagotchis, Furbys und Lavalampen brachten uns die Neunziger Jahre auch etliche Komödien. Teenie-Filme lagen dabei zu dieser Zeit voll im Trend. So konnten wir uns an „10 Dinge, die ich an dir hasse“, „Eine wie Keine“ oder auch „American Pie“ erfreuen. Und daneben erschien mit „Clueless – was sonst“ im Jahr 1995 auch eine modernisierte Variante des Jane-Austen-Romans „Emma“.
Inszeniert und geschrieben von der amerikanischen Filmemacherin Amy Heckerling („Kuck mal, wer da spricht!“) führt uns „Clueless“ in die Welt der verwöhnten, reichen und hormongesteuerten Teenies der Neunziger Jahre. Ab jetzt heißt es Nostalgie bei Netflix, denn dort gibt es die Kult-Komödie ab sofort im Netflix-Abo.
Darum geht es in "Clueless"
Im Mittelpunkt steht Cher Horowitz (Alicia Silverstone). Sie ist an ihrer Highschool im traumhaften Beverly Hills hoch angesehen. Mitschüler mögen sie und bewundern ihren modebewussten Kleidungsstil. Sie genießt es, schüchternen Schulkameradinnen dabei zu helfen, einen neuen Look zu bekommen. Bei Make-Up, Klamotten und Flirts kennt sie sich aus.
Ihr neuestes „Projekt“ hat sie mit Schulkameradin Tai (Brittany Murphy) gefunden. Zuerst soll sie optisch runderneuert und dann anschließend mit Elton (Jeremy Sisto) verkuppelt werden. Doch ist es ziemlich schwer, jemandem von seinem Dasein als Mauerblümchen zu erlösen, wenn man selbst im Gefühlschaos steckt. Unerwartet treten nämlich der gut aussehende Christian (Justin Walker) und ihr Ex-Stiefbruder Josh (Paul Rudd) in Chers Leben.
Sie wurden durch "Clueless" zu Stars
Ihr habt es vielleicht gemerkt, der Cast von „Clueless“ hat einige Namen zu bieten (und wir haben hier längst nicht alle genannt). Zwei von ihnen wurden den Film selbst bekannt. Durch einen Musikclip der Band Aerosmith wurde Regisseurin Amy Heckerling auf Alicia Silverstone aufmerksam. Diese hatte in dem Video zum Song „Cryin“ mitgespielt. Nachdem zwischenzeitlich Namen wie Gwyneth Paltrow oder auch Angelina Jolie für die Hauptrolle im Spiel waren, fiel die Wahl schließlich auf Silverstone.
Auch die Karriere von Paul Rudd kam durch die Kult-Komödie erst richtig in Schwung. Rudd hatte zwar zuvor einige Rollen in TV-Serien, eroberte die großen Leinwände allerdings erst nach „Clueless“.
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