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    Auch gut zur Vorbereitung auf "Deadpool & Wolverine": ProSieben entfesselt heute eine bombastische Marvel-Apokalypse
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Markus ist nicht nur großer MCU-Fan, sondern hat auch sonst ein Faible für Superheldinnen und -helden und ihre meist sogar noch spannenderen Widersacher*innen.

    In „X-Men: Apocalypse“ droht (mal wieder) nichts weniger als das Ende der Welt. Das Mutanten-Abenteuer läuft am heutigen Sonntag zur besten Sendezeit im TV – und könnte für das MCU-Spektakel „Deadpool 3“ relevant werden.

    Mittlerweile gilt es als offenes Geheimnis, dass es in „Deadpool 3“ aka „Deadpool & Wolverine“ zu einem wahren Cameo-Schaulaufen vieler alter Marvel-Helden und -Heldinnen kommen wird. Der Söldner mit der großen Klappe (Ryan Reynolds) erlebt bei seinem MCU-Einstand ein Multiversums-Abenteuer, in dessen Verlauf er nicht nur auf den beliebten Wolverine (Hugh Jackman) trifft, sondern es wohl auch sonst mit einigen Comic-Figuren zu tun bekommt, an denen früher 20th Century Fox die Filmrechte hatte – bevor das Studio von Marvel-Mutterkonzern Disney aufgekauft wurde.

    Und zu ebenjenen Figuren gehören neben den Charakteren aus dem „Daredevil“- und dem „Fantastic Four“-Kosmos ganz prominent noch die restlichen X-Men abseits des krallenbewährten Logan. Um wirklich alle potentiellen Gastauftritte und Anspielungen in „Deadpool & Wolverine“ zu verstehen, kann es daher nicht schaden, sich vor dem Kinostart am 24. Juli 2024 (noch) einmal die alten Fox-Marvel-Blockbuster zu Gemüte zu führen, allen voran die „X-Men“-Filme. Und ein solcher läuft jetzt passenderweise einmal mehr im Fernsehen:

    ProSieben zeigt am heutigen 30. Juni 2024 ab 20.15 Uhr „X-Men: Apocalypse“. Wiederholt wird der Film dann noch mal direkt in der anschließenden Nacht ab 2.20 Uhr. Daneben gibt es ihn außerdem zum bequemen Streamen bei Disney+ – genau wie übrigens alle anderen „X-Men“-Filme:

    Darum geht's in "X-Men: Apocalypse"

    Einige Jahre nach den einschneidenden Ereignissen von „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ sind Mutanten und Mutantinnen in weiten Teilen der Gesellschaft inzwischen um einiges akzeptierter. Daran wird jedoch gekratzt, als mit En Sabah Nur (Oscar Isaac) 1983 der mutmaßlich allererste Mutant aus einem Jahrtausende alten Schlaf erwacht. Denn dessen Beiname Apocalypse ist bei dem mächtigen Wesen Programm.

    Er plant, die Welt der gewöhnlichen Menschen auszulöschen und auf deren Trümmern eine neue Ordnung aufzubauen. Zu diesem Zweck will er sich die Kräfte von X-Men-Anführer Charles Xavier (James McAvoy) einverleiben. Doch der und seine treuen Schützlinge stellen sich dem erbarmungslosen Bösewicht und seiner Gefolgschaft – zu der bald auch Charles’ einstiger Freund Magneto (Michael Fassbender) gehört – tapfer in den Weg...

    Comic-Spektakel mit Herz

    „X-Men: Apocalypse“ ist nach „X-Men: Erste Entscheidung“ und dem erwähnten „Zukunft ist Vergangenheit“ der dritte Teil der „X-Men“-Prequel-Reihe (die drei Jahre später mit „X-Men: Dark Phoenix“ ihr eher unrühmliches Ende fand). Und Regisseur Bryan Singer führte hier den eingeschlagenen Weg konsequent fort. Das wurde insgesamt eher gemischt aufgenommen, wir aber waren 2016 durchaus angetan vom Mutanten-Blockbuster, wie ihr in der 3,5-Sterne-FILMSTARTS-Kritik nachlesen könnt.

    X-Men: Apocalypse
    X-Men: Apocalypse
    Starttermin 19. Mai 2016 | 2 Std. 24 Min.
    Von Bryan Singer
    Mit James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence
    Pressekritiken
    2,5
    User-Wertung
    3,8
    Filmstarts
    3,5
    Auf Disney+ streamen

    „Apocalypse“ folgt demnach in Sachen Action und Figuren dem Sequel-Credo „mehr ist mehr“, überspannt dabei den Bogen jedoch nicht und hat trotz aller Blockbuster-Mechanismen und Spezialeffektkaskaden ein großes Herz. Im Fazit der besagten Kritik heißt es dann auch folgerichtig: „Ein bombastisches Superheldenspektakel mit menschlicher Dimension – nicht so überraschend und clever wie der Vorgänger, aber für einen Superhelden-Blockbuster hat Bryan Singer doch erstaunlich viele moralische und emotionale Widerhaken in seinem Weltenzerstörungs-Bombast untergebracht.“

    Es gibt also definitiv schlimmere Filme unter den zur Vorbereitung auf „Deadpool & Wolverine“ empfohlenen Titeln (etwa den verkorksten „Daredevil“-Ableger „Elektra“). Und falls ihr euch jetzt noch mehr auf „Deadpool 3“ selbst einstimmen wollt, haben wir nachfolgend noch einmal den Trailer für euch:

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