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    Streaming-Premiere: Im neuen Vampir-Splatter-Horrorfilm der "Scream"-Macher bleibt kein Stein auf dem anderen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    „Ready Or Not“ hat euch von den Socken gehauen und auch die „Scream“-Filme der Post-West-Craven-Ära konnten euch bei Laune halten? Dann dürftet ihr auch mit dem neuen Film des gefeierten Regio-Duos hinter jenen Krachern euren Spaß haben…

    Sie hatten zuvor bereits Segmente der Anthologie-Horrorfilme „V/H/S“ und „Southbound“ in Szene gesetzt, gingen in der Reihe von Filmemacherinnen und Filmemachern, die daran mitwirkten, jedoch ein Stück weit unter. Dementsprechend kamen Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin ein Stück weit aus dem Nichts, als sie mit „Ready Or Not“ 2019 einen kleinen Sensations-Hit ablieferten.

    Der fies-spaßige Hochzeits-Horror-Actioner konnte fast das Zehnfache seines geradezu mickrigen 6-Millionen-Dollar-Budgets einspielen und bescherte dem Gespann prompt den Coup seines Lebens: Denn die beiden bekamen die Möglichkeit, in die Fußstapfen einer wahren Horror-Legende zu treten – und die „Scream“-Reihe nach dem Tod von Wes Craven fortzuführen. Nach zwei Ghostface-Abenteuern, die ebenfalls grandios an den Kinokassen abschnitten und Fachpresse und Publikum gleichermaßen begeistern konnten, folgte dieses Jahr ihr nächster Streich – mit Melissa Barrera („Scream 5+6“), Kathryn Newton („Lisa Frankenstein“), Giancarlo Esposito („The Gentlemen“) und Dan Stevens („Godzilla X Kong“):

    Abigail“ startete am 18. April 2024 im Kino – und ist zwei Monate später jetzt auch schon im Streaming verfügbar, als Video-on-Demand bei allen gängigen Plattformen wie etwa Amazon Prime Video:

    Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 42 Millionen Dollar (bei Produktionskosten von 28 Millionen Dollar) blieb der Film wirtschaftlich hinter den Erwartungen zurück. Auf kreativer Ebene allerdings lieferten Gillett und Bettinelli-Olpin einmal mehr ab: 82 Prozent der Kritiken sowie 85 Prozent der User-Stimmen bei Rotten Tomatoes fallen positiv aus, 62 von 100 Punkten bei MetaCritic sind für einen Genre-Reißer ebenfalls kein schlechter Wert – und auch wir von FILMSTARTS waren von „Abigail“ durchaus angetan.

    "Abigail": Enthemmtes Fun-Splatter-Kino mit Abzügen in der B-Note

    Eigentlich ist die Geschichte simpel: Eine Gruppe von Möchtegern-Gangstern bekommt 50 Millionen Dollar, wenn sie ein kleines Mädchen (Alisha Weir) aus einem verlassenen Herrenhaus entführen. Leicht verdientes Geld, so scheint es zumindest. Doch natürlich hat die Sache einen Haken: Denn es handelt sich um kein Kind wie jedes andere…

    Am Ende wäre weniger vermutlich mehr gewesen, doch auch wenn die „unnötig eingestreuten Hintergrundgeschichten“ der einen oder anderen Figur „Abigail“ immer wieder ein wenig ausbremsen, vergibt Autor Pascal Reis in der FILMSTARTS-Kritik nicht nur solide 3 von 5 Sternen, sondern spricht auch durchaus eine Empfehlung aus. Im Fazit heißt es so unter anderem:

    „Wenn der Horror aber von der Leine gelassen wird, dann zeigt sich nicht nur, wie grandios das Ensemble ist. Auch Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett spielen ihre Stärken gekonnt aus und liefern richtig enthemmtes Fun-Splatter-Kino, bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt!“

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