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    "Squid Game"-Remake von Kult-Regisseur bei Netflix: Endlich gibt’s Neuigkeiten – und nun könnte es ganz schnell gehen
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Als „Squid Game“ auf Netflix zum weltweiten Erfolg wurde, soll „Fight Club“-Regisseur David Fincher schnell Interesse an einer eigenen Version bekundet haben. Die hat er nun wohl heimlich entwickelt. Kommt sie schon bald zum Streamingdienst?

    Netflix

    Immer wieder kursierten Gerüchte aus verschiedensten Quellen, dass David Fincher sich nur wenige Monate nach dem Erfolg von „Squid Game“ die Möglichkeit gesichert hat, für Netflix eine US-Version zu entwickeln. Bislang gibt es keinerlei offizielle Aussagen, ob so ein Projekt wirklich in Entwicklung ist. Netflix selbst hat es sogar ein Stück weit dementiert. So erklärte Netflix-Boss Ted Sarandos im Februar, dass das „nur Gerüchte“ seien und „solange die Hauptserie noch läuft, gibt es doch gar keinen Grund, ein Remake zu machen“.

    Womöglich war Sarandos hier aber auch ein wenig spitzfindig. Der früher mit vielen exklusiven Informationen aufwartende, in jüngerer Vergangenheit aber nicht mehr so verlässliche Scooper DanielRPK berichtet zumindest auf X (ehemals: Twitter), dass nach seinen Informationen Finchers „Squid Game“ gar kein Remake sei. Das Projekt spiele in derselben Welt wie das Original. Es sei daher ein Spin-off.

    David Fincher hat wohl einen Autor für sein "Squid Game"

    Egal, ob Remake oder Spin-off, das Wichtige ist: In der Branche kursiert weiterhin die Information, dass Fincher an seinem eigenen „Squid Game“-Projekt arbeitet und es verdammt ernst damit meint.

    Nun wurde via The Playlist bekannt, dass angeblich der britische Autor Dennis Kelly („Roald Dahls Matilda - Das Musical“) für ihn das Drehbuch geschrieben hat. Mit Kelly entwickelte Fincher vor einigen Jahren schon ein anderes Serien-Remake: „Utopia“ für US-Pay-TV-Sender HBO zerfiel dann aber aufgrund von Differenzen über das Budget. Mehrere Jahre später wurden Kellys noch existierende Drehbücher dann genutzt, um das Projekt ohne Beteiligung des „Fight Club“-Regisseurs bei Amazon Prime Video umzusetzen.

    "Squid Game": Nun schon das nächste Projekt von David Fincher?

    David Fincher hat eine langjährige Zusammenarbeit mit Streamingdienst Netflix, die gerade auch noch einmal verlängert wurde. Seine jüngsten Werke wie die Serie „MINDHUNTER“ sowie die Filme „Mank“ und „Der Killer“ erschienen dort, auch alle seine kommenden Projekte entstehen für Netflix. Darunter ist ein modernisiertes Remake von Alfred Hitchcocks „Der Fremde im Zug“ wie auch eine Prequel-Serie zum Thriller-Klassiker „Chinatown“. Bei letzterer sollen bereits alle Drehbücher fertig sein, sodass der Dreh starten könne, wie die an der neuen Serie beteiligte, für das Original verantwortlich Autoren-Legende Robert Towne gerade verriet.

    Doch bei The Playlist vermutet man aufgrund der vorliegenden Informationen, dass das „Chinatown“-Prequel trotzdem weiter warten müsse, weil Finchers Fokus aktuell auf „Squid Game“ liege. Eine US-Version der koreanischen Erfolgsserie könnte daher sein nächstes Projekt werden und schon sehr bald in Angriff genommen werden.

    Squid Game
    Squid Game
    Starttermin 2021-09-17 | 60 min
    Serie: Squid Game
    User-Wertung
    4,0
    Im Stream

    Vielleicht erreichen uns dann mehr Informationen, was Finchers genaue Pläne für „Squid Game“ sind. Wird es ein Remake, wie es in fast allen Berichten heißt, oder doch ein Spin-off, wie nun plötzlich aus einer Quelle kursiert? Wird es erneut eine Serie, wie der erste Schluss vielleicht nahelegt, oder womöglich doch ein Film? Oder macht Fincher doch etwas ganz Anderes?

    Falls ihr euch bis dahin mal wieder an Finchers Thriller-Meisterwerk „Sieben“ erinnern wollt, berichten wir euch im folgenden Artikel von einem schockierenden Detail, welches sicher vielen von euch entgangen ist:

    Stoppt das Thriller-Meisterwerk "Sieben" bei 119 Minuten und 50 Sekunden ‒ und ihr entdeckt ein schockierendes Detail
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