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    Verdammt schade: Geheimnisvolles neues Projekt von einem der besten Horror-Regisseure unserer Zeit wird um gleich 2 (!) Jahre verschoben
    Philipp Stieg
    Philipp Stieg
    -Freier Autor
    Hofft bis zum heutigen Tag, dass David Lynch eventuell ja doch noch einmal einen neuen Kinofilm macht. Bis dahin hält er sich meistens mit sonstigen Klassikern über Wasser.

    Ursprünglich sollte Jordan Peeles vierte Regiearbeit noch in diesem Winter ins Kino kommen. Doch der Termin wurde abgesagt. Nun gibt es eine Verschiebung bis ins Jahr 2026, wie der Erfolgsregisseur von „Get Out“ und „Nope“ selbst auf X mitteilte.

    Universal Studios

    Schlechte Nachrichten für Fans von High-Class-Horror: Der neue Film des Ausnahmeregisseurs Jordan Peele kommt nicht wie ursprünglich angekündigt noch dieses Jahr in die Kinos, sondern startet nun erst im Oktober 2026. Peele, der 2017 mit seinem überraschenden Megahit „Get Out“ sowie zwei Jahre später mit dem unterschätzten „Wir“ einen kometenhaften Aufstieg hingelegt hatte, ließ mit „Nope“, der für viele als einer der besten Filme 2022 gilt, seinen bisherigen Status als Nachwuchstalent endgültig hinter sich. Bereits nach drei Filmen scheint der ehemalige Sketchshow-Komiker im Regie-Olymp angekommen zu sein.

    Ursprünglich war die heiß erwartete vierte Regiearbeit des New Yorkers für Dezember 2024 angekündigt. Das Hollywoodstudio Universal sah sich durch die Streiks der Autor*innen und Schauspieler*innen im vergangenen Jahr, die für eine zwischenzeitige Stilllegung der Produktion gesorgt hatten, jedoch dazu veranlasst, den Release zu verschieben. Nachdem der alte Termin bereits vor einer Weile aus dem Startkalender gestrichen wurde, gibt es nun endlich ein Update, das aber wegen der langen Wartezeit auch ernüchtert: Peele verkündete das neue Datum, den 23. Oktober 2026, selbst in einem Post auf X (ehemals Twitter).

    Bislang kaum Details bekannt

    Was wissen wir bisher über Jordan Peeles neuen Film? Die Antwort lautet leider: sehr, sehr wenig. Bis auf den neu datierten Release hüllt der Regisseur und Produzent den Mantel des Schweigens über sein neuestes Projekt. Weder zum Titel noch zum Cast oder der Handlung gibt es verlässliche Angaben.

    Wer Peele kennt, wird jedoch wissen, dass er es wie kaum ein anderer versteht, innovativ mit Genres zu spielen, auf verstörende Art und Weise zu schocken und dabei auch noch hochaktuelle gesellschaftliche Themen in seine Filme einzubauen. Wir werden also weiter gespannt bleiben, was da dieses Mal auf uns zukommt. Da der Film eine knappe Woche vor Halloween erscheint, liegt aber zumindest die Vermutung nahe, dass Peele nicht komplett das Genre wechselt und sich wieder ordentlich gegruselt werden darf.

    Wer sich bis dahin nicht gedulden will, der sei auf Peeles Arbeit als Produzent verwiesen. Mit seiner Firma Monkeypaw Productions, die zuvor etwa Spike Lees „BlacKkKlansman“ auf den Weg brachte, realisierte er jüngst auch Dev Patels Regiedebüt „Monkey Man“. Von dem Martial-Arts-Knüppel, der gerade erst frisch fürs Heimkino erschienen ist, zeigte sich auch unser Redakteur Björn Becher in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik höchst angetan.

    Ein weiteres kleines Trostpflaster für Fans von ambitionierten Horrorfilmen: Denn anders als das neue Peele-Projekt liegt Robert Eggers‘„Nosferatu“ zumindest in den USA tatsächlich 2024 unter dem Baum – und am 2. Januar 2025 wird das lang erwartetes Vampir-Remake dann auch in den deutschen Kinos anlaufen.

    "2.000 echte Ratten": So krass ist das neue "Nosferatu"-Bild mit Willem Dafoe als Vampirjäger in Wirklichkeit!

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