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    Nur noch bis Samstag auf Netflix: In diesem Actionfilm macht Liam Neeson einen auf Rambo
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Liam Neeson als unaufhaltsame Ein-Mann-Armee, was will man mehr? In „The Marksman - Der Scharfschütze“ gibt der irische Hüne so etwas wie die ruhigere Version von John Rambo. Nur noch bis zum 22. Juni bei Netflix streamen!

    „Ein Mann sieht rot“ – das ist nicht nur der deutsche Titel für den Charles-Bronson-Klassiker „Death Wish“, sondern könnte mittlerweile auch genauso gut als Liam Neesons offizielles Motto durchgehen. Denn der stieg mit „Taken“ 2008 zu einer der derzeit beliebtesten Ein-Mann-Armeen Hollywoods auf, die sich seitdem regelmäßig durch ganze Scharen zwielichtiger Verbrecher ballert. Fans jener Neeson’schen Action-Orgien haben Grund zur Freude:

    Mit „The Marksman - Der Scharfschütze“ könnt ihr einen von Liam Neesons jüngsten Reißern derzeit noch bei Netflix streamen, allerdings nur noch bis zum 22. Juni!

    Falls euch beim Schauen des Action-Thrillers übrigens der Gedanke nicht loslässt, dass sich das Ganze irgendwie nach einem Clint-Eastwood-Vehikel anfühlt: Das kommt nicht von ungefähr. Einerseits erinnert Neeson als alternder Actionheld natürlich schon selbst ein Stück weit an die mittlerweile 94-jährige, aber immer noch höchstaktive Hollywood-Legende.

    Andererseits blickt Regisseur Robert Lorenz aber auch auf eine lange Karriere an der Seite Eastwoods zurück, führte bei Szenen von Filmen wie „Blood Work“, „Mystic River“, „Million Dollar Baby“ und „American Sniper“ Regie und inszenierte Eastwood obendrein in seinem Regiedebüt „Back In The Game“. Dass Neesons Rolle in „The Marksman“ durchaus Eastwood-Züge annimmt, ist also auch kein Wunder – immerhin war Lorenz auch am Drehbuch und somit an der Entwicklung der Figuren beteiligt. Darüber hinaus erinnert seine jüngste One-Man-Show aber auch noch an einen anderen ganz besonderen Action-Helden – mehr dazu aber weiter unten.

    Darum geht’s in "The Marksman"

    Jim Hanson (Neeson) genießt das friedliche Leben auf seiner abgelegenen Farm irgendwo in Arizona. Als er mitten im Nirgendwo eines Tages jedoch auf Rosa (Teresa Ruiz) und ihren elfjährigen Sohn Miguel (Jacob Perez) trifft, ist es mit der Idylle ganz schnell wieder vorbei. Denn die beiden haben auf der Flucht vor einem mexikanischen Drogenkartell gerade illegal die Grenze in die USA überquert, bevor es schließlich zur Konfrontation mit ihren Verfolgern kommt.

    Rosa überlebt das Feuergefecht nicht, bittet Jim mit ihren letzten Atemzügen jedoch, ihren Sohn nach Chicago zu bringen – ein Wunsch, dem er entgegen des Ratschlags seiner Polizistentochter Sarah (Katheryn Winnick) nachkommt. Gemeinsam mit dem kleinen Miguel macht er sich also auf den Weg, während ihm die Schergen des skrupellosen Drogenbarons Mauricio (Juan Pablo Raba) dicht auf den Fersen sind…

    „Der ruhigere Rambo“, wird „The Marksman“ in unserer Kritik zum Film beschrieben – und das nicht ohne Grund. Denn der Plot erinnert nicht nur an klassische Neeson- und Eastwood-Actioner, sondern vor allem auch an „Rambo 5: Last Blood“ (der ja vor nicht allzu langer Zeit erschienen und dementsprechend auch noch frisch im Gedächtnis ist).

    Am Ende gibt es für den „schablonenhaften wie vorhersehbaren“ Film mit immerhin „soliden“ Actioneinlagen von uns allerdings nur durchschnittliche 2,5 von 5 möglichen Sternen. Erinnerungswürdig sind ansonsten höchstens Neeson und Perez, die ein tolles ungleiches Duo abgeben.

    Ein anderer Film mit Liam Neeson landete übrigens erst kürzlich bei der Streaming-Plattform mit dem roten N. Und darin bekommt es der Ire mit einer Alien-Invasion zu tun! Mehr dazu hier:

    Brachialer Sci-Fi-Blockbuster neu auf Netflix: Hirn aus, Spaß an!

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