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    "Es war definitiv eine Lektion": Marvel-Star Chris Pratt war überrascht, dass dieser 110 Millionen Dollar teure Sci-Fi-Film zum Flop wurde
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Trotz Chris Pratt und Jennifer Lawrence in den Hauptrollen war „Passengers“ im Jahr 2016 weder beim Publikum noch bei den Kritikern beliebt – doch Chris Pratt steht auch heute noch hinter dem Film.

    Chris Pratt ist das Gesicht von gleich zwei mega erfolgreichen Science-Fiction-Franchises: 2014 legte er im Marvel-Überraschungshit „Guardians Of The Galaxy“ seinen ersten Auftritt als Star-Lord hin, ein Jahr später wurde er für „Jurassic World“ zum Dino-Flüsterer Owen Grady.

    Doch das bedeutet nicht, dass ein Film mit Chris Pratt in der Hauptrolle automatisch zum Kassenschlager wird: „Die glorreichen Sieben“ war 2016 trotz geballter Star-Power (neben Pratt waren u.a. Denzel Washington und Ethan Hawke in dem Western-Remake zu sehen) an den Kinokassen nur mäßig erfolgreich, und im selben Jahr blieb auch ein anderer Film mit dem Super-Mario-Sprecher deutlich unter den Erwartungen – die Rede ist von „Passengers“, einer Science-Fiction-Romanze, in der Pratt an der Seite von „Die Tribute von Panem“-Star Jennifer Lawrence zu sehen war.

    Mit einem weltweiten Einspielergebnis von rund 303 Millionen US-Dollar war der von Morten Tyldum inszenierte Film kein Mega-Flop, angesichts des geschätzten Budgets von 110 Millionen ist allerdings davon auszugehen, dass die Macher sich einen höheren Umsatz ausgerechnet hatten. Dazu kamen überwiegend negative Reaktionen, unter anderem auch von Hauptdarstellerin Lawrence selbst, die später zu Protokoll gab, dass sie auf eine berühmte Freundin hätte hören sollen, die sie eindrücklich vor dem Film gewarnt hat.

    Anders geht es da Chris Pratt, der in „Passengers“ den Raumfahrer James „Jim“ Preston verkörpert, der 90 Jahre zu früh aus dem Hyperschlaf erwacht – und aus Einsamkeit eine Mitreisende (Lawrence) ebenfalls in den Wachzustand versetzt, wohl wissend, dass das über kurz oder lang ihren sicheren Tod bedeutet.

    Einer der Haupt-Kritikpunkte an dem Film war, dass Tyldum aus dieser Prämisse keinen Psychothriller gemacht hat, sondern einen Liebesfilm. Doch Pratt steht auch im Nachhinein noch hinter dem Weltraum-Kammerspiel, wie er im Interview mit Variety verraten hat (via Far Out Magazine).

    Auf die Frage, ob die schlechten Kritiken und der mäßige Box-Office-Erfolg ihn überrascht hätten, antwortete der 44-Jährige: „Ja, das taten sie. Das hat mich wirklich überrumpelt. Es war definitiv eine Lektion. Ich persönlich finde den Film sehr gut, ich bin sehr stolz auf ihn.“ Immerhin einer blickt also positiv auf „Passengers“ zurück!

    Wenn ihr wissen wollt, aus welchem rührenden Grund Chris Pratt sein Star-Lord-Kostüm gestohlen hat, lest auch den folgenden Artikel:

    Dafür muss man ihn einfach lieben: Darum hat Chris Pratt sein Star-Lord-Kostüm aus "Guadians Of The Galaxy" geklaut

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