Statt Pedro Pascal („Game of Thrones“, „The Last Of Us“) der zunächst für den neuen Thriller in Frage kam, ist nun Marvel-Star Mark Ruffalo („Avengers“, „Poor Things“) im Gespräch für die zweite Hauptrolle in „ Crime 101“. Er soll an der Seite von Chris Hemsworth („Thor“, „Extraction“) spielen, der zusammen mit Ben Grayson die Adaption von Don Winslows gleichnamiger Geschichte produziert.
Ruffalo gilt aus mehreren Gründen als renommierter Schauspieler. Seine Fähigkeit, sich in unterschiedlichste Charaktere hineinzuversetzen, zeigte er in einer Vielzahl an Rollen verschiedener Genres, von Dramen über Komödien bis hin zu Actionfilmen. Vor allem die Authentizität und Tiefe, mit der er seine Charaktere spielt, wird sowohl von der Kritik als auch vom Publikum geschätzt.
Seine Rolle als Dr. Bruce Banner und dessen Alter Ego Hulk im Marvel Cinematic Universe (MCU) hat ihm eine breite Fanbase und weltweite Anerkennung eingebracht. Die Kombination aus Ruffalo und Hemsworth ergibt also insofern Sinn, dass die beiden sich zuvor für eine Reihe von Titeln im MCU die Leinwand teilten.
"Crime 101": "Heat" mit zwei Marvel-Stars
Laut dem Branchenmagazin Deadline, das zuerst über Ruffalos geplante Verpflichtung berichtete, sind genaue Details zum neuen Action-Thriller zwar noch unter Verschluss, doch der Plot von Don Winslows Kurzgeschichte aus dem Sammelband „Broken“ erinnert an den Filmklassiker „Heat “ mit Robert De Niro und Al Pacino.
„Crime 101“ handelt von einer Serie von Juwelendiebstählen entlang der Pazifikküste, die von der Polizei mit kolumbianischen Kartellen in Verbindung gebracht werden. Hauptfigur Detective Lou Lubesnick glaubt jedoch, dass ein raffinierter Einzeltäter hinter dem Verbrechen steckt, der auf einen letzten großen Coup hinarbeitet.
Es lässt also vermuten, dass die Zuschauer einen spannenden Action-Thriller mit einer packenden Handlung zu sehen bekommen. Inszeniert wird der Film von Bart Layton („American Animals“), der in Zusammenarbeit mit Peter Straughan ebenfalls das Drehbuch schrieb.
„Crime 101“ soll ab 2025 auf Amazon Prime Video gestreamt werden können und kommt zusätzlich in die Kinos. Das war auch einer der Gründe dafür, dass der Film bei Amazon landete, obwohl man dort weniger Geld für das Projekt bot als Netflix (nämlich nur 90 Millionen statt 100 Millionen Dollar). Die Dreharbeiten sollten also zeitnah beginnen.
Obwohl Netflix sogar mehr geboten hat: Amazon schnappt sich neuen Thriller mit Chris Hemsworth*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.