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    Bald weg von Amazon Prime Video: Dieses Weltraum-Abenteuer aus den 90er-Jahren zählt zu den besten Filmen aller Zeiten
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    „Apollo 13“ zählt nicht nur zu den bekanntesten Filmen von Ron Howard, sondern auch zu den besten. Mehr noch: Für uns ist das Weltraum-Abenteuer mit Tom Hanks sogar ein absolutes Meisterwerk! Nur noch kurze Zeit bei Netflix.

    Ron Howard („In einem fernen Land“) zählt zu den größten und einflussreichen Regisseuren der Traumfabrik. Beeindruckend dabei ist, wie umfangreich sein Schaffen doch mit Blockbustern, Kultfilmen und echten Klassikern gespickt ist. Da wären „The Da Vinci Code“, „A Beautiful Mind“, „Rush – Alles für den Sieg“, „Solo: A Star Wars Story“. „Willow“, „Backdraft“ oder „Der Grinch“.

    Sein vielleicht bestes Werk hat Ron Howard aber mit „Apollo 13“ 1995 abgeliefert. Für uns zählt das Weltraum-Abenteuer mit Tom Hanks („Der Soldat James Ryan“), Kevin Bacon („Mystic River“) und Bill Paxton („Predator“) sogar zu den besten Filmen aller Zeiten – ganze 5 von 5 Sternen gab es in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik! Ihr habt „Apollo 13“ bislang noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn bei Amazon Prime Video nachholen. Aber Vorsicht, der Film verschwindet am 31. Mai aus dem Abo.

    Darum geht’s in "Apollo 13"

    Weniger als ein Jahr ist verstrichen, nachdem das Team Armstrong als erste Menschen den Mond betrat. Die amerikanische Öffentlichkeit hat sich an die astronomisch teuren Weltraummissionen inzwischen gewöhnt und gleichzeitig das Interesse verloren. Nun begeben sich die Astronauten Jim Lovell (Tom Hanks), Fred Haise (Bill Paxton) und Jack Swigert (Kevin Bacon) auf den Weg zum Mond.

    Dass sie diese Mission überhaupt antreten konnten, verdanken sie einer Erkrankung im ursprünglich vorgesehenen Team. 55 Stunden nach dem Start ihres Fluges zum Mond versetzt ein Knall der Apollo-Crew einen immensen Schock. Gas tritt aus dem explodierenden Sauerstofftank der Odyssee aus. In Houston kämpfen der leitenden Flight Director Gene Kranz (Ed Harris) und seine NASA-Mitarbeiter verzweifelt um das Leben der Astronauten. Die Chance, sie lebend auf die Erde zurückzuholen, ist gering...

    Ein brillantes Raumfahrt-Abenteuer

    Dass sich Ron Howard für eine filmische Umsetzung der Geschichte der Apollo-13-Mission interessiert hat, liegt auf der Hand. Mit Sicherheit ist dieses Kapitel der US-Raumfahrtgeschichte nicht das glorreichste, aber fraglos auf das nervenaufreibendste. Mehr Spannung, menschliches Drama und Zufälle lassen sich kaum in einer anderen Geschichte entdecken. Dabei begeistert der Film gleich auf mehreren Ebenen.

    Da wäre zum einen die technische Seite, die eine wirklichkeitsgetreue Ausstattung bietet. Kein Wunder, dass es letztlich sowohl für den Ton als auch den Schnitt jeweils einen Oscar gegeben hat. „Apollo 11“ schafft es, die Zuschauer*innen zusammen mit den Astronauten auf eine unvergessliche, eindringlich inszenierte Reise mitzunehmen. Dass der Film trotz seines bekannten Ausgangs durchweg packend ist, liegt aber nicht nur an seiner handwerklichen Meisterschaft.

    Auch die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Tom Hanks ist immer eine gute Wahl, wenn es darum geht, Figuren mit einer greifbaren Souveränität zum Protagonisten zu machen. Auch im Falle von „Apollo 11“ ist er der glaubhafte Anker, der deutlich mehr Screentime als seine Kollegen Bill Paxton und Kevin Bacon bekommt. Heimliches Highlight der Besetzung ist aber mal wieder Ed Harris („Die Truman Show“), der als unermüdlicher Motor der Rettungsaktion die Sympathien des Publikums schnell auf seine Seite zieht.

    Ihr seid auf der Suche nach weiteren Highlights aus den 1990er-Jahren? Dann haben wir den richtigen Tipp für euch auf Lager:

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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