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    "Ich fühlte mich beleidigt": "John Wick"-Star John Leguizamo enthüllt, warum er einen Action-Hit mit Brad Pitt abgelehnt hat
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Von „Romeo & Julia“ bis „John Wick“ hat John Leguizamo in zahlreichen Leinwand-Hits mitgespielt. Doch drei erfolgreiche Filme hat er abgelehnt – wobei er besonders einem davon bis heute hinterhertrauert...

    John Leguizamo tritt meistens in Nebenrollen auf, das aber in so vielen Kino-Hits und Kultfilmen, dass sein Gesicht wahrscheinlich alle schon einmal gesehen haben: In den 90er Jahren spielte er in so unterschiedlichen Filmen wie „Stirb langsam 2“, „Super Mario Bros.“ oder „Romeo & Julia“ mit, später sprach er Sid in der „Ice Age“-Reihe, stellte in „Moulin Rouge!“ sein Gesangstalent unter Beweis und wurde zum Teil des „John Wick“-Franchise.

    Doch fast hätte er seine Vita noch um drei weitere Erfolgsfilme erweitern können, wenn er sie nicht aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt hätte. Im Gespräch mit Business Insider hat der 63-Jährige verraten, warum er den betreffenden Projekten eine Abfuhr erteilte – und welches davon er heute ganz besonders bereut...

    John Leguizamo bereut Brad-Pitt-Absage

    Konkret geht es um die Fashion-Komödie „Der Teufel trägt Prada“ (die ihm angebotene Rolle wurde schließlich von Stanley Tucci gespielt), einen Sprech-Part im Pinguin-Musical „Happy Feet“ (den dann Robin Williams übernehmen sollte) sowie eine wichtige Nebenrolle in der Actionkomödie „Mr. & Mrs. Smith“, die sich letztlich Vince Vaughn unter den Nagel riss.

    Doch warum hat er die Chance verstreichen lassen, in einem Blockbuster an der Seite von Brad Pitt und Angelina Jolie mitzuspielen? Leguizamos Antwort: „Ich hatte meine Gründe. Ich meine, sie waren dumm, aber ich hatte sie.“

    Der in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá geborene Schauspieler führt seine Beweggründe weiter aus: „Es lag daran, dass sie Angelina Jolie und Brad Pitt 20 Millionen zahlten, und ich sollte nach Tarif bezahlt werden. Ich fühlte mich beleidigt, und wahrscheinlich war es gar nicht so gemeint, aber so habe ich mich gefühlt. Manchmal ist man als person of colour so daran gewöhnt, herabgesetzt zu werden, dass man denkt, man werde herabgesetzt, selbst wenn es nicht der Fall ist. Das passiert, und man muss eine Menge Therapie machen, um das wieder in Ordnung zu bringen.“

    Leguizamo mag seine Entscheidung heute bereuen, doch da seine damaligen Empfindungen offensichtlich auf Diskriminierungs-Erfahrungen beruhen, die er zu früheren Zeitpunkten in der Filmbranche sammeln musste, sind sie ebenso legitim wie nachvollziehbar. Das sieht im Fall von „Happy Feet“ ein bisschen anders aus:

    „Ich hatte ,Ice Age' gemacht und dachte: ,Ich will nicht all diese Eisfilme machen'“, so der „Summer Of Sam“-Star. „Ein dummer Grund. Aber er erschien mir damals logisch, und dann habe ich Millionen verloren.“

    Noch viel mehr Geld hat Jake Gyllenhaal verloren, als er sich die Hauptrolle im erfolgreichsten Film aller Zeiten durch die Lappen gehen ließ. Welchen Blockbuster der „Road House“-Star abgelehnt hat (und welchem Kino-Flop er sich stattdessen widmete), erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    Er verlor dadurch Millionen: Dieser Star ließ die Hauptrolle im erfolgreichsten Film aller Zeiten für Fantasy-Flop sausen!

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