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    "Lucifer" als Gott: Netflix-Trailer zu "Exploding Kittens" von den "Fear Street"- & "Beavis & Butt-Head"-Machern
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube liebt clever gemachte Serien – von "The West Wing" über "The Wire" und "True Detective" bis "Better Call Saul"; von "Black Mirror" bis "Ted Lasso" oder "Archer" und natürlich "Star Trek".

    Nicht mehr lange, dann startet „Exploding Kittens“, eine schon im Trailer herrlich abgefahren anmutende Animations-Serie für Erwachsene. Was denkt ihr? Seid ihr dabei, wenn das schrille Spektakel zu Netflix kommt?

    Die neue Netflix-Serie „Exploding Kittens“ basiert auf dem mittlerweile weltweit populären Kartenspiel gleichen Namens. Dieses wurde von dem US-Cartoonisten Matthew Inman („The Oatmeal“) und Games-Designer Elan Lee („Year Zero“) erfunden. Inman fungiert, gemeinsam mit Shane Kosakowski („You‘re The Worst“, The Muppets“), auch als Showrunner. Das 2015 auf den Markt gekommene Spiel wurde bei seiner Einführung als „Strategiespiel mit Kätzchen und Zerstörung“ beziehungsweise als „Haustier-Variante des russischen Roulettes“ beschrieben.

    Produzenten des Ganzen sind einerseits Mike Judge und Greg Daniels, die bereits unter anderem die Hit-Serien „Beavis & Butt-Head“ und „King Of The Hill“ beziehungsweise „Parks And Recreation“ und das amerikanische „The Office“ an den Start brachten. Zu ihnen stoßen – ebenfalls als Produzenten – Peter Chernin und Jenno Topping, die beim roten N zuletzt mit der Horror-Filmreihe „Fear Street“ erfolgreich waren. Die Inszenierung der Episoden übernahm Eddie Rosas, der Regisseur der Netflix-Serie „Mü-Mo das Müllmobil“.

    Noch gibt es keinen exakten Starttermin und auch die Anzahl der Episoden von Season 1 ist bisher nicht bekannt. Der Trailer kündigt allerdings an, dass „Exploding Kittens“ bereits im Juli 2024 weltweit und exklusiv beim Streaming-Service Netflix zu sehen sein soll.

    Neu auf Netflix: Die neben "Monk" wohl witzigste Krimi-Serie der letzten 20 Jahre – 8 Staffeln Spaß & Spannung!

    Wer die Figuren in der deutschen Synchronisation spricht, ist noch nicht mitgeteilt worden. Für die englischsprachige Originalfassung gelang den Machern allerdings ein echter Coup. Die Hauptrolle von Gott, der als Katze auf die Erde kommt, wird nämlich von niemand anderem als Tom Ellis gesprochen. Dem Waliser gelang der große Durchbruch als Titelheld der auf einer DC-Comic-Reihe basierenden Fantasy-Krimi-Serie „Lucifer“. Alle sechs Staffeln könnt ihr im Streaming-Programm des Netflix-Konkurrenten Amazon Prime Video sehen.

    Darum geht es in "Exploding Kittens"

    Tom Ellis und Sasheer Zamata („Agatha: Darkhold Diaries“) sprechen die Verkörperungen von Gut und Böse, die in Form pummeliger Hauskatzen auf die Erde geschickt wurden. Der Gottkater (Ellis) soll wieder Kontakt zu ganz normalen Leuten bekommen, um endlich ein echtes Gefühl für ihre Bedürfnisse zu entwickeln.

    Dabei landet er bei einer typischen Vorstadtfamilie, der er helfen soll, ihre täglichen Probleme zu bewältigen. Die Aktion ist zunächst natürlich ein reiner PR-Stunt des Himmels, um zu zeigen, dass man noch immer um das Wohlergehen der Menschheit bemüht sei. Doch je näher der Kater seine neuen Hausgenossen kennenlernt, desto mehr beginnt er sich wirklich um sie zu sorgen.

    So beschließt er seine göttlichen Kräfte einzusetzen, um die Nachbarkatze, die sich als der Antichrist (Zamata) herausstellt, zu bekämpfen. Mit allen Mitteln versucht er die Mieze von nebenan davon abzuhalten, die Menschen zu verderben und so ihre Welt zu zerstören – zumindest dann, wenn beide nicht gerade damit beschäftigt sind, Mäuse zu jagen oder auf dem Laptop ihrer jeweiligen Besitzer*innen einzuschlafen …

    Wenn ihr „Exploding Kittens“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Ab heute auf Netflix: Gefeierte Fantasy-Serie geht nach 4 (!) Jahren endlich weiter

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