In „Das erste Omen“ erzählt Regisseurin Arkasha Stevenson („Legion“) die Geschichte von Margaret (Nell Tiger Free). Die junge Frau hat ihr Leben ganz und gar der Kirche verschrieben. 1971 folgt sie schließlich sogar Kardinal Lawrence (Bill Nighy) bis nach Rom. Margaret ahnt noch nicht, welch finstere Mächte im Zentrum der katholischen Welt am Werke sind. Schon bald wird ihr Glaube in seinen Grundfesten erschüttert werden.
Wer den Horrorfilm bereits gesehen hat, weiß, dass hier einige Überraschung geboten werden, die vor allem im Zusammenhang mit der Teufelszahl 666 und allen am 6. Tag des 6. Monats um 6 Uhr morgen geborenen Kindern stehen. Falls ihr nach „Das erste Omen“ gerne wissen möchtet, wie es nach dem großen Finale weitergeht, könnt ihr ganz bequem auf Disney+ ausweichen. Dort steht nämlich mit „Das Omen“ der aus chronologischer Sicht direkte Nachfolger schon bereit:
Bei „Das erste Omen“ handelt es sich nämlich um ein verspätetes Prequel zum Horrorfilm „Das Omen“ aus dem Jahr 1976. Hier dreht sich alles um Robert (Gregory Peck) und seine Frau Katherine (Lee Remick), deren Kind bei der Geburt stirbt. Die Priester des römischen Krankenhauses bieten Robert darauf ein zur gleichen Zeit geborenes Kind zur Adaption an, deren Mutter angeblich bei der Geburt gestorben ist. Robert willigt ein, doch Sohnemann Damien (Harvey Stephens) erweist sich – im wahrsten Sinne des Wortes – als echter Satansbraten.
Übrigens: Bei Disney+ könnt ihr nicht nur „Das Omen“, sondern auch die Fortsetzungen „Damien – Das Omen II“, „Barbara's Baby – Das Omen III“ sowie das Remake aus dem Jahre 2006 streamen. „Omen IV: Das Erwachen“ ist aktuell in keinem Streaming-Abo verfügbar, kann aber gegen einen Aufpreis bei Amazon Prime Video* gekauft respektive geliehen werden.
"Das erste Omen" hat das Zeug zum Klassiker!
„Das Omen“ war zusammen mit „Rosemaries Baby“ und „Der Exorzist“ dafür verantwortlich, den Okkultismus-Horror in Hollywood zum Kassenschlager zu machen. Heute gilt der Film völlig zu Recht als Klassiker. Dass „Das erste Omen“ aber auch das Zeug dazu hat, sich einen ehrbaren Platz in der Filmgeschichte zu sichern, belegt auch die FILMSTARTS-Kritik. Hier gab es 4 von 5 möglichen Sternen.
Das Fazit von Chefredakteur Christoph Petersen fällt dabei folgendermaßen aus: „Einer der ambitioniertesten Franchise-Gruselfilme seit langer Zeit! Handwerklich und schauspielerisch herausragend – mit drastischen (Female-)Body-Horror-Einschüben, die nachhaltig unter die Haut gehen.“
"Das war einfach zu viel": Der Kloster-Horrorfilm "Immaculate" mit Sydney Sweeney bringt zwei echte Pastorinnen an ihre Grenzen!*Bei den Links zum Angebot von Amazon und Disney+ handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.
