Anhänger und Anhängerinnen von deftiger Horror-Kost dürfen sich freuen, denn mit „Immaculate“ ist diesen Donnerstag ein Kloster-Schocker in den Kinos gestartet, der sich seine FSK-18-Freigabe redlich verdient hat: Gebrochene Knochen, eingeschlagene Köpfe, herausgerissene Fingernägel, abgetrennte Zungen und viele weitere Brutalitäten werden hier von Regisseur Michael Mohan („The Voyeurs“) mit großer Leidenschaft für das blutige Genre-Kino zelebriert.
Hauptdarstellerin Sydney Sweeney, die mit „Immaculate“ nun schon ihren vierten Kinofilm in diesem Jahr an den Start schickt (nach „Wo die Lüge hinfällt“, „Reality“ und „Madame Web“), hat sich den Film kürzlich in der Gesellschaft von zwei echten Pastorinnen angeschaut – und das stilecht im Inneren einer pittoresken Kirche! Die Reaktionen der beiden Würdenträgerinnen fallen dabei erwartungsgemäß schockiert aus – was aber wohl nicht nur bei Sweeney für Unterhaltung sorgen dürfte:
Pastorin Sarah und Pastorin Allison sind die meiste Zeit damit beschäftigt, entweder mit einem fassungslosen „Oh, nein!“ oder „Gott, warum?!“ auf das Geschehen zu reagieren – oder wenden ihren Blick einfach direkt vom Film ab. Während Sydney Sweeney nach dem Screening die Frage stellt, ob sie nun für immer von der Kirche verstoßen wird, entgegnet man ihr mit spürbarer Entgeisterung: „Das war einfach zu viel“.
Auch wenn man die ganze Aktion mit Humor nehmen sollte und die Pastorinnen womöglich nicht allzu häufig Horrorfilm der etwas härteren Gangart schauen, kann auch der Autor dieser Zeilen bestätigen, dass „Immaculate“ durchaus an die Nieren geht! Vor allem eine Szene hat das Potenzial, den Thron als ekligste des Jahres für sich zu beanspruchen. Was genau passiert, soll nicht verraten werden, der bereits oben erwähnte Fingernagel ist hier aber von großer Bedeutung.
Das ist ihr Schlüssel zum Erfolg: So bereitet sich "Wo die Lüge hinfällt"-Star Sydney Sweeney auf sämtliche Rollen vor!