Es gibt sie noch, die großen Filme mit namhaften Stars, die es in Deutschland trotzdem nicht ins Kino schaffen: So ein Fall war auch „Are You There God? It’s Me, Margaret.“, der im April 2023 in den USA und weiteren Teilen der englischsprachigen Welt in die Kinos kam, allerdings trotz großer Lobeshymnen von Fachpresse und Publikum nur 21,4 Millionen Dollar einspielte. Doch immerhin lief der Coming-Of-Age-Film dort überhaupt in den Lichtspielhäusern, während deutsche Fans des Jugendromans „Bist du da, Gott? Ich bin’s, Margaret.“ von Judy Blume, auf dem der Film basiert, sich vorerst gedulden mussten.
Ziemlich genau ein Jahr später (und nachdem der Film bereits einige Zeit als VoD verfügbar war) ist „Are You There God? It’s Me, Margaret.“ nun aber hierzulande endlich auch im Streaming-Abo verfügbar – und zwar bei Streamingdienst Netflix. Und das Anschauen lohnt sich auf jeden Fall, denn wie bereits eingangs erwähnt, gehört „Are You There God? It’s Me, Margaret.“ zu den bestbesprochenen Filmen des vergangenen Jahres!
99 Prozent bei Rotten Tomtatoes!
So kann „Are You There God? It’s Me, Margaret.“ etwa einen sehr seltenen, fast perfekten Wert von 99 Prozent positiven Kritiken bei der Review-Sammelseite Rotten Tomatoes vorweisen. Lediglich drei Spielverderber stehen hier neben insgesamt 222 positiven Kritiken (Stand: 28. März 2024), bei einer Durchschnittswertung von sehr guten 8,4 von 10 Punkten.
Auch der Metascore von Metacritic liegt bei 84 von 100 Punkten, basierend auf 49 Reviews. Hinzu kommen gute User-Kritiken bei diversen Filmportalen, etwa 7,3 von 10 Punkten bei der IMDb oder 3,8 von 5 Sternen bei der von zahlreichen eingefleischten Filmfans frequentierten Seite Letterboxd.
Die Handlung von "Are You There God? It’s Me, Margaret."
New York im Jahr 1970: Die elfjährige Margaret Simon (Abby Ryder Fortson) wird aus ihrem bisherigen Leben gerissen, weil sie mitsamt ihren Eltern in einen Vorort der Nachbarstadt New Jersey umsiedeln muss, wo ihr Vater Herb (Benny Safdie) einen neuen Job antritt. Davon ist sie verständlicherweise wenig begeistert und auch ihre Mutter Barbara (Rachel McAdams) sowie ihre Großmutter Sylvia (Kathy Bates) haben mit dem Umzug zu kämpfen.
Während Margaret aufgrund ihrer Ängste, Sorgen und Nöte ein Zwiegespräch mit Gott beginnt, freundet sie sich mit ihrer Nachbarin Nancy Wheeler (Elle Graham) und weiteren Gleichaltrigen an. Gemeinsam erleben die Mädchen das Abenteuer der beginnenden Pubertät samt erstem Kuss, erstem BH und erster Periode...
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