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    "Mein ganzer Arm war angeschwollen": Beim Dreh von "Road House" hatte Jake Gyllenhaal mit einer üblen Entzündung zu kämpfen
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    In dieser Woche ist auf Amazon Prime Video der Actionfilm „Road House“ gestartet. Während Jake Gyllenhaal vor der Kamera ordentlich austeilen durfte, sollte der Schauspieler hinter den Kulissen eine ziemlich unangenehme Erfahrung machen...

    Ende der 1980er-Jahre war es Patrick Swayze, der in „Road House“ die Fäuste fliegen ließ. Seit dem 21. März 2024 steht auf Amazon Prime Video das gleichnamige Remake zum Streamen bereit. Hier übernimmt Jake Gyllenhaal den Part des schlagkräftigen Türstehers. Bei den Dreharbeiten zur harten Neuauflage des Kult-Actioners von Doug Liman („Edge Of Tomorrow“) musste der oscarnominierte Darsteller aber einiges über sich ergehen lassen.

    So ist es bei der Probe einer Kampfszene zum Beispiel dazu gekommen, dass Conor McGregor, der in „Road House“ die Rolle des Bösewichts übernommen hat, Jake Gyllenhaal tatsächlich mitten im Gesicht getroffen hat. Damit aber noch nicht genug. Im Gespräch mit Entertainment Weekly hat Gyllenhaal außerdem erzählt, dass er sich bei den Dreharbeiten eine ziemlich unangenehme Entzündung eingefangen hat – und zwar bei einer Szene, in der jede Menge Glas involviert war:

    „Ich spürte, wie das Glas in meine Hand schnitt. Ich erinnere mich an das Gefühl und sagte: ,Das ist verdammt viel Glas.' Mein ganzer Arm war angeschwollen. Am Ende waren es Staphylokokken. Ich erlitt zum Glück keine größeren Verletzungen, was ein Beweis für das Team war, mit dem ich zusammengearbeitet habe.“

    Traditionell wird bei Dreharbeiten Spezialglas verwendet, welches Verletzungen vorbeugen soll und als weniger gefährlich eingestuft wird. Dennoch kann man sich daran schneiden, was Jake Gyllenhaal bei „Road House“ am eigenen Leibe erfahren musste. Der Einsatz hat sich dennoch gelohnt, denn auch wenn der Film insgesamt eher enttäuschend ist, hauen die Action-Sequenzen richtig rein. Mehr dazu könnt ihr in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik erfahren.

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