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    Neu auf Amazon Prime Video: In diesem widerlichen FSK-18-Horrorfilm sorgt ein schleimiges Ekelmonster für Chaos!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Das Horrorkino definiert sich seit jeher auch über sein nicht unbeträchtliches Maß an Absurditäten. Das macht sich auch bei „Cyst“ bemerkbar, der nun im Abo von Amazon Prime Video inklusive ist. Hier nämlich läuft ein eiteriges Zystenmonster Amok!

    Wenn man sich manche Horrorfilme anschaut, deren Schwerpunkt aus Gekröse, Blut und sonstigen Körperflüssigkeiten liegt, dann beschleicht einen oftmals das Gefühl, dass gar nicht unbedingt der Regisseur oder die Regisseurin den größten Spaß mit dem Film gehabt hat, sondern die Effektkünstler und Maskenbildnerinnen. Das gilt auch für den Horror-Trash „Cyst“, der nun ungekürzt bei Amazon Prime Video zur Verfügung steht.

    Wer einen relativ starken Magen mitbringt, darf gerne einen Blick riskieren, denn die schleimige B-Movie-Hommage setzt auf erfrischend altmodische Effekte und lässt es in Sachen Kunst-Eiter nur so krachen. Das ist schon ziemlich ekelhaft, macht aber auch verdammt viel Laune, denn „Cyst“ ist auch eine stimmungsvolle Liebeserklärung an das 60er- und 70er-Jahre-Kino.

    In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Cyst“ solide 3 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit unseres Autoren Lutz Granert fällt dabei folgendermaßen aus: „Mit Kunst-Eiter wird hier nicht gekleckert, sondern geklotzt: Die in Deutschland erst ab 18 Jahren freigegebene, simpel gestrickte Horror-Trash-Komödie ,Cyst´ verbeugt sich mit altmodischen Effekten vor den B-Movies der 60er- und 70er-Jahre.“

    Cyst
    Cyst
    Starttermin 1. Juni 2021 | 1 Std. 13 Min.
    Von Tyler Russell
    Mit Eva Habermann, George Hardy, Greg Sestero
    User-Wertung
    2,6
    Filmstarts
    3,0
    Im Stream

    Darum geht’s in "Cyst"

    Dezember im Jahre 1961: Der plastische Chirurg Dr. Guy (George Hardy) hat eine Maschine entwickelt, welcher es gelingen soll, eitrige Geschwüre von Patient*innen zu entfernen – ohne Rückstände und mit Schutz des umliegenden Gewebes. Seine kündigungswillige Krankenschwester Patricia (Eva Habermann) hat jedoch am eigenen Leibe schon schmerzlich erfahren, dass dem Apparat noch jedwedes Feingefühl fehlt.

    Um einem Komitee des Patentamtes seine Erfindung vorzuführen, injiziert Dr. Guy seinem Praktikanten Preston (Darren Ewing) eine selbstentwickelte Nährlösung zum Wachstum von eitrigen Geschwulsten. Doch der Versuch misslingt auf ganzer Linie: Preston stirbt qualvoll und aus dem Serum erwächst ein riesiges Zysten-Monster, welches nach Menschenfleisch giert...

    Dies ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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