Immer wieder werden Serien vorzeitig abgesetzt – und in sehr seltenen Fällen werden sie dann doch noch gerettet. Ein solches Wunder geschah auch beim Mystery-Hit „Manifest“ und wie passend ist es da doch, dass es in der Serie auch viel um Wunder geht. Oder lässt sich dann doch vielleicht auf wissenschaftliche Weise erklären, warum der Flug Montego Air 828 fünfeinhalb Jahre lang von der Bildfläche verschwand, nur um dann in New York City zu landen, ohne dass für die Passagiere an Bord mehr als ein paar Stunden vergangen sind?
Um das zu erfahren, müsst ihr einfach nur in die Serie „Manifest“, die Drama, Mystery und Science-Fiction für euch bereithält und die sogar Bestseller-Autor Stephen King begeistert hat, reinschauen. Das geht im Netflix-Abo, wo alle vier Staffeln der Serie enthalten sind. Aber das geht ab heute auch ganz bequem im Free-TV. Denn nachdem die ersten drei Staffeln hierzulande bisher nur auf einem Bezahlsender ins TV kamen, sind sie ab dem heutigen 2. März 2024 auf Kabel Eins zu sehen.
"Manifest" auf Netflix: Was bedeutet der Titel der Hit-Serie eigentlich?Immer samstags gibt es so auf Kabel Eins ab 20.15 Uhr vier Folgen von „Manifest“ am Stück. Zunächst werden drei Staffeln gezeigt – ob es irgendwann auch die vierte und letzte Staffel, die Netflix der Serie spendiert hat, ins Fernsehen schafft, bleibt abzuwarten. Da das Finale erst vergangenes Jahr auf dem Streamingdienst veröffentlichte wurde, dürfte es auf jeden Fall noch eine Weile dauern.
"Manifest": Drama um Absetzung - und Rettung durch Netflix
„Manifest“ wurde nach drei Staffeln vom ursprünglichen Sender NBC abgesetzt – und zwar mit komplett offenem Ende. Die Fans liefen Sturm, und auch prominente Zuschauer wie Stephen King machten sich unter dem Hashtag #SaveManifest in den Sozialen Medien Luft. Ob es dieser öffentliche Aufschrei war, der Netflix dazu bewegte, die Serie zu verlängern, oder ob es die hervorragenden Abrufzahlen der ersten drei Staffeln waren, die Netflix kurz zuvor ins Programm aufgenommen hatte, sei dahingestellt.
Fest steht: Auf Netflix kam noch eine zweigeteilte vierte Staffel von „Manifest“ hinzu und brachte die Geschichte, die Serienschöpfer Jeff Rake von Anfang an erzählen wollte, zu einem Abschluss. Wenn ihr dann also nach eurem mehrwöchigen Serien-Marathon auf Kabel 1 wissen wollt, wie es weitergeht, dann schaut bei Netflix rein.
Der verschollene Flug 828
In „Manifest“ besteigen die Polizistin Michaela Stone (Melissa Roxburgh), ihr Bruder Ben Stone (Josh Dallas) mit seinem krebskranken Sohn Cal (Jack Messina), die Wissenschaftlerin Saanvi Bahl (Parveen Kaur) und viele andere Passagiere in Jamaika den Montego-Air-Flug 828. Als sie in New York landen, erfahren sie von ihren erschütterten Angehörigen, dass das Flugzeug fünfeinhalb Jahre lang als verschollen galt und alle an Bord für tot gehalten wurden.
Quicklebendig, aber nur um wenige Stunden und nicht um fünfeinhalb Jahre gealtert, müssen die Rückkehrer*innen nun einen Weg finden, an ihre alten Leben anzuknüpfen. Doch das Mysterium bleibt: Was ist mit dem Flugzeug geschehen? Was ist die Verbindung zwischen den Passagieren des Fluges? Und warum haben einige von ihnen plötzlich unheimliche Visionen?