In „Helldivers 2“ wird die Erde von Horden fieser Alienkäfer bedroht, denen sich die tapferen Elitesoldaten („Helldivers“) entgegenstellen. Welcher Sci-Fi-Kracher der 90er fällt euch da ein? Genau, der Koop-Shooter lehnt sich stark an „Starship Troopers“ an, das bis 2017 auf dem Index stand, und seiner Zeit weit voraus war.
Wenn ihr selbst erleben wollt, was über 458.000 gleichzeitige Spieler*innen (via SteamDB) begeistert, dann könnt ihr euch den Überraschungshit für die PS5 besonders günstig bei Amazon holen.
PC-Spieler*innen bekommen das Spiel bei Steam, der größten digitalen Plattform für Computerspiele.
Bugs, Killerroboter und jede Menge schwarzer Humor: Das ist "Helldivers 2"
Wie im großen Vorbild wird in der Zukunft die Erde (eine grotesk-glorifizierte Kitsch-Version unseres Planetens namens „Über-Erde“) von Scharen fieser Käfer angegriffen. Doch als ob eine Bedrohung nicht genug wäre, kommen auch noch tödliche Roboter dazu. Die Menschheit setzt ihre letzte Hoffnung in die „Helldivers“, Elitesoldaten, die sich todesmutig von ihren Raumschiffen in die hochgefährlichen Einsätze stürzen. Ihr verkörpert eine*r dieser Sondat*innen…
Ihr stürzt euch also mit bis zu drei Kamerad*innen in spektakuläre Schlachten, die mit fantastischer Grafik inszeniert sind. „Helldivers 2“* brennt ein Actionfeuerwerk nach dem anderen ab und bietet eine unglaubliche Schlachtfeldatmosphäre. Solltet ihr allerdings Einzelspielerabenteuer bevorzugen, würden wir euch eher von dem Spiel abraten, da es konsequent auf eine Mehrspielererfahrung ausgelegt ist.
Konsequent ist auch der dunkle „Starship Troopers“-Humor, der aus allen Poren trieft. Beispiel gefällig? Dann seht euch den offiziellen Trailer an, der keinen Hehl daraus macht, was die Vorlage des Spiels war.
Wenn ihr Die-Hard-Fans des Originals seid, dann solltet ihr euch stattdessen das Actionspiel „Starship Troopers: Extermination“ ansehen. Es funktioniert nach einem ähnlichen Spielprinzip, ist aber offiziell lizenziert und näher an der Vorlage. Allerdings gibt es das Spiel bisher nur für den PC und ihr werden definitiv weniger Mitspieler*innen online finden, als es bei „Helldivers 2“ der Fall ist. Für Fans ist es aber definitiv einen Blick wert.
"Starship Troopers": Erst missverstanden und skandalisiert, jetzt Kult
Paul Verhoeven eckte schon mit „Basic Instinct“ an und wenn er mal nicht mit expliziter Darstellung von Sexualität polarisierte, dann waren es die brutalen, ungeschönten Gewaltorgien, die viele Kritiker:innen auf die Palme brachten. „Starship Troopers“ hingegen wurde nicht nur wegen der Gewalt an sich kritisiert, sondern stand auch im Verdacht, Faschismus gutzuheißen.
Doch wenn man hinter den Vorhang aus brutaler Gewalt blickt, dann merkt man schnell, dass es sich hier um beißende Kriegssatire und nicht um rechtes Propagandawerk handelt. Nicht ohnehin gilt Paul Verhoevens Kriegssatire mittlerweile als absoluter Kult. Nach 18 Jahren auf dem Index wurde es 2017 endlich wieder freigegeben. Ihr könnt euch die ungeschnittene Version bei Amazon als Blu-ray holen:
„Starship Troopers“ hatte ein Budget von etwa 105 Millionen US-Dollar, was ihn zu einer der teuersten Filme seiner Zeit machte. Für die Darstellung der Bugs wurden umfangreiche Spezialeffekte eingesetzt und klassische Special Effects mit Miniaturen und CGI kombiniert. So wurde der Sci-Fi-Actioner für den visuelle-Effekte-Oscar nominiert. So ist der Kultklassiker neben einer bitterbösen Satire eben auch ein brachiales Actionfeuerwerk.
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