Umso mehr wir darüber nachdenken, umso mehr Sinn macht es: Schließlich haben „Black Panther“-Star Lupita Nyong’o und die einst mit „Kick-Ass“ bekannt gewordene Chloe Grace Moretz in anderen Rollen schon viel Körperbeherrschung bewiesen. In „Strawweight“ müssen sie nun ins Ultimate-Fighting-Octagon steigen. Denn in dem Ring werden sie sich als Kontrahentinnen prügeln.
Chloe Grace Moretz spielt in „Strawweight“ eine junge Frau, deren bisher schweres Leben sich für immer verändert, als sie ihre Leidenschaft für den Kampfsport und die UFC entdeckt. Lupita Nyong’o spielt die ehemalige Strohgewichts-Weltmeisterin, die noch nicht zum alten Eisen gehören will. Sie beschließt, sich neu zu erfinden, um wieder eine Chance auf den Titel zu haben. Ihre unterschiedliche Wege führen beide an denselben Ort: den Kampfring. Doch dort kann nur eine von ihnen gewinnen.
Mixed-Martial-Arts-Action mit UFC-Unterstützung
„Strawweight“ wird das Langfilm-Regie-Debüt von James M. Johnston, der bislang vor allem eng mit David Lowery zusammenarbeite. Bei vielen von dessen Filmen wie „The Green Knight“, „Ain't Them Bodies Saints“ oder „Peter Pan & Wendy“ war er als Produzent sowie Regisseur der Second-Unit involviert. Die Geschichte zu „Strawweight“ hat er gemeinsam mit dem Autor Paul Harrill („Light from Light“) entwickelt. Harrill schrieb dann das finale Drehbuch.
Was uns Hoffnung macht, dass wir richtig gute Mixed-Martial-Arts-Action bekommen, ist eine weitere beteiligte Person: Die mittlerweile ins Fliegengewicht gewechselte, zweifache Strohgewicht-Weltmeisterin Rose Namajunas wirkt ebenfalls mit. Sie ist nicht nur als Ausführende Produzentin an Bord, sondern die UFC-Kämpferin soll auch als Beraterin dafür sorgen, dass die Kampfsportszenen authentisch werden.
Noch ist nicht bekannt, wann „Strawweight“ erscheint. Aktuell werden auf dem Filmmarkt in Berlin die Rechte angeboten, anschließend müssen dann noch die Dreharbeiten beginnen. Lupita Nyong’o weilt übrigens aktuell auch in Berlin, denn sie ist die Präsidentin der parallel zum EFM stattfindenden Berlinale und entscheidet mit ihrer Jury über die Vergabe der Bären für die besten Titel im Wettbewerb.
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