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    Nominiert für 8 (!) Oscars & ab sofort im Streaming-Abo: Der erfolgreichste Film des Jahres 2023
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Nachdem „Barbie” an den Kinokassen das Rennen gegen „Oppenheimer” gewonnen hat, geht Greta Gerwigs Satire mit Margot Robbie und Ryan Gosling für acht Academy Awards ins Rennen. Nun gibt es den Film erstmals im Streaming-Abo zu sehen.

    Das Kinojahr 2023 stand ganz im Zeichen des zufällig-historischen Events „Barbenheimer”, als Greta Gerwigs knallbunte Satire „Barbie” und Christopher Nolans Biopic „Oppenheimer” Seite an Seite am 20. Juli in die Lichtspielhäuser einzogen. Während „Barbie” mit 1,44 Milliarden US-Dollar an den weltweiten Kinokassen das Rennen gegen „Oppenheimer” gewann, geht der Film nun mit acht Nominierungen bei den diesjährigen Academy Awards in die renommierte Verleihung. „Oppenheimer” darf dabei sogar auf ganze 13 Goldjungen hoffen.

    Nach diesem Vorsprung für Christopher Nolans neuesten Streich, rast „Barbie” auf einer anderen Ebene an dem Historien-Drama vorbei: So erwartet uns die Komödie mit Margot Robbie und Ryan Gosling schon ab dem heutigen 14. Februar im Streaming-Abo bei WOW (ehemals Sky), während wir dort noch einen ganzen Monat auf „Oppenheimer” warten müssen. Der Streifen mit Cillian Murphy zieht dagegen erst am 20. März ins Programm des Streamingdienstes ein.

    Wer nach dem letztjährigen Kinobesuch also noch einmal die Erinnerung auffrischen möchte oder aber zum ersten Mal verstehen will, was es mit dem Hype überhaupt auf sich hat, bekommt ab sofort auf WOW die Chance dazu. Solltet ihr den Streamingdienst nicht abonniert haben, habt ihr dagegen die Möglichkeit „Barbie” als DVD, Blu-ray und 4K-Version auf Amazon zu erwerben. Als Video-on-Demand gibt es den Streifen dort aktuell außerdem für den Schnäppchenpreis von 9,98 Euro zu kaufen.

    Das ist "Barbie"

    Für Barbie (Margot Robbie) ist jeder Tag im Barbieland großartig. Sie trifft sich mit den anderen Barbies (u.a. Issa Rae, Emma Mackey, Dua Lipa, Nicola Coughlan), stattet Ken (Ryan Gosling) am Strand einen Besuch ab, tanzt sich die Nacht um die Ohren und schmeißt Pyjama-Partys. Doch ihr utopischer Alltag bekommt Risse, als ihre Besitzerinnen (America Ferrara und Ariana Greenblatt) in der echten Welt aufhören, mit ihr zu spielen.

    Plötzlich plagen Barbie melancholische Gedanken und sie bemerkt kleine Imperfektionen, die für Frauen in der echten Welt zum täglichen Leben dazugehören - nicht aber im Barbieland. So macht sie sich auf den Weg in die parallele Gegenwart, um die Wogen wieder zu glätten, während Ken - auf der ewigen Suche nach Barbies Anerkennung - ihr dicht auf den Fersen ist. Gemeinsam werden sie mit den gesellschaftlichen Normen der echten Welt konfrontiert und erkennen darin ganz unterschiedliche Chancen auf Veränderung für das Barbieland...

    Barbie stürzt sich ins Abenteuer - und Ken ist auch dabei Warner Bros.
    Barbie stürzt sich ins Abenteuer - und Ken ist auch dabei

    Nach einem Sieg bei den Golden Globes unter anderem in der Kategorie Cinematic And Box Office Achievement darf „Barbie” auf einen Oscar in den Rubriken Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch für Greta Gerwig und Noah Baumbach, Beste Nebendarstellerin für America Ferrara, Bester Nebendarsteller für Ryan Gosling, Bestes Kostümdesign, Beste Ausstattung und Bester Filmsong für Billie Eilishs „What Was I Made For?” sowie Goslings „I’m Just Ken” hoffen.

    In unserer FILMSTARTS-Kritik gab es 4 Sterne für die Komödie, die Christoph Petersen darin als „Kultfilm mit Ansage” betitelt. Und auch wenn die „Ansage” hier für viele vielleicht nicht ganz neu daherkommt, landet sie dank „Barbie” doch als knallbuntes Leinwandabenteuer mit spannendem Plot und satirischer Comedy in der Mitte des Mainstreams – und alleine dafür schon ist Greta Gerwigs Werk auch für die Autorin dieser Zeilen unbedingt sehenswert.

    "Es ist größer als dieser Film": Margot Robbie bricht ihr Schweigen über die fehlenden Oscar-Nominierungen für "Barbie"

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