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    Der schon jetzt beste Film 2024 muss in England trotz Freigabe ab 18 gekürzt werden – so bald könnt ihr das 5-Sterne-Meisterwerk sehen
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Yorgos Lanthimos’ neustes Werk „Poor Things” gehört zu den meisterwarteten Filmen des Jahres 2024. Während der Streifen in Deutschland ab 16 Jahren freigegeben ist, wird er in England erst ab 18 Jahren zu sehen sein – und zwar in gekürzter Fassung.

    Seit „Poor Things” im August 2023 seine Premiere bei den Filmfestspielen in Venedig feierte und dort den Goldenen Löwen als bester Film absahnte, gilt Yorgos Lanthimos’ („The Favourite”) neuestes Werk als eines der meisterwarteten Filme des Jahres 2024. So verspricht auch FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen, der die Steampunk-Fabel bereits in Venedig sehen konnte, uns nicht weniger als ein Meisterwerk, für das er glatte 5 Sterne vergab.

    Dabei betitelt er den Film unter anderem als „urkomische Sex-Satire”, in der Lanthimos da anknüpft, wo Greta Gerwigs „Barbie” aufgehört hat. In den USA erhielt der Film aufgrund der freizügigen Darstellungen insbesondere von Hauptdarstellerin Emma Stone ein sogenanntes R-Rating, die Erwachsenenfreigabe.

    In Europa erwartet uns „Poor Things” nun endlich in diesem Monat auf der großen Leinwand – wobei die britischen Film-Fans mit einer Einschränkung leben müssen.

    Emma Stone und Mark Ruffalo in 2023 Searchlight Pictures All Rights Reserved.
    Emma Stone und Mark Ruffalo in "Poor Things"

    Wie unter anderem Schnittberichte.com schreibt, hat die BBFC (British Board Of Film Classification), die in etwa mit der hiesigen FSK zu vergleichen ist, den Film erst ab 18 Jahren freigegeben. Das ist noch nicht der besagte Aufreger, denn es wurde in diesem Zug bekannt, dass trotz der hohen Altersfreigabe eine Szene aus dem Film gekürzt werden musste, um überhaupt gezeigt werden zu dürfen.

    In der besagten Szene finden sexuelle Handlungen in Anwesenheit von Kindern statt, die laut BBFC mit dem „Protection of Children Act” von 1978 im britischen Gesetz nicht vereinbar sind. Die leicht gekürzte Fassung wird in den britischen Kinos ab dem 12. Januar 2024 zu sehen sein.

    In Deutschland hat der Film stattdessen eine Freigabe ab 16 Jahren von der FSK erhalten – und wird dazu in ungekürzter Fassung in den Kinos laufen. Selbst von dem 5-Sterne-Meisterwerk überzeugen könnt ihr euch hierzulande ab dem 18. Januar 2024.

    Darum geht es in "Poor Things"

    Der exzentrische und entstellte Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) hat ein neues Experiment: Bella Baxter (Emma Stone) ist eine junge, auf den ersten Blick erwachsene Frau, die aber den geistigen Entwicklungsstands eines Babys zu haben scheint. Student Max McCandless (Ramy Youseff) soll dokumentieren, wie sie in rasanter Geschwindigkeit neue Dinge lernt. Doch er liegt Bella schnell zu Füßen und wird von ihr aus seinem behüteten Dasein herausgerissen.

    Und dann lernt Bella auch noch den zwielichtigen Anwalt Duncan Wedderbaum (Mark Ruffalo) kennen, der ihr die süßen Seiten des Lebens zeigen will - vor allem den Sex, der schnell zu Bellas Lieblingsbeschäftigung wird.

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