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    In 3 Tagen startet endlich Netflix' große Antwort auf "Star Wars": Deutscher Trailer zum Sci-Fi-Epos "Rebel Moon"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Was lange währt, wird endlich gut? Nachdem es eine Weile gedauert hat, bis aus Zack Snyders einstiger „Star Wars“-Idee ein Film wurde, ist es diese Woche so weit: „Rebel Moon“ startet am 22. Dezember exklusiv auf Netflix. Hier ist der Trailer:

    Mit seiner Idee für „Rebel Moon“ wollte der für visuelle Spektakel wie „300“, „Watchmen“ und „Zack Snyder's Justice League“ bekannte Zack Snyder eigentlich Teil des „Star Wars“-Universums werden. Am Ende passte es aber doch nicht so ganz, richtet sich der Filmemacher mit seiner Science-Fiction-Saga traditionsgemäß doch eher an ein etwas älteres Publikum als die Abenteuer aus der weit, weit entfernten Galaxis. Doch anstatt die Flinte ins Korn zu werfen, formte Snyder aus dem Konzept eine eigenständige Geschichte – von der ihr euch bald endlich auch in Deutschland überzeugen könnt.

    Während der Start seiner eigenen Sci-Fi-Saga nämlich nur in einer Handvoll Kinos auf der Welt gezeigt wurde, steigt diese Woche endlich die internationale Streaming-Premiere: Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers“ erscheint am 22. Dezember 2023 auf Netflix – und der obige Trailer stimmt euch schon mal auf den Start des Streaming-Blockbusters ein.

    Am besten also, ihr lasst eure Nachbarn schon mal wissen, dass es am Wochenende mal für knapp zwei Stunden etwas lauter werden könnte – wenn auch „nur“ für zwei Stunden. Der bereits angekündigte Director's Cut geht nämlich nochmal gut eine Stunde länger. Und wer die Langfassungen kennt, die Snyder immer wieder aus dem Ärmel schüttelt, weiß: Diese geben seinen Filmen oftmals nicht nur viel mehr Fleisch auf die Knochen, sondern verleihen ihnen auch regelmäßig das gewisse Etwas (beispielsweise der Ultimate Cut von „Watchmen“ inklusive „Tales Of The Black Freighter“).

    Lohnt sich "Rebel Moon"

    Wir haben „Rebel Moon 1“ – in der Schnittfassung, die nun am kommenden Freitag als erstes erscheint – bereits gesehen, sind davon allerdings nur wenig begeistert. Autor Björn Becher schreibt so etwa in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zum Film von einer „Version, die offensichtlich verstümmelt ist“ sowie von einem Film, der trotz offensichtlicher Gemeinsamkeiten „weit weg davon“ ist, ein neues „Star Wars“ zu sein.

    Die größte Enttäuschung ist ihm zufolge allerdings, dass „Rebel Moon“ als Sci-Fi-Epos auch visuell hinter den Erwartungen zurückbleibt – „besonders wenn man bedenkt, für welche Qualitäten Zack Snyder sonst so bekannt ist“. So reichte es letztlich nur für 1,5 von 5 möglichen Sternen. Bleibt zu hoffen, dass der Director's Cut oder aber „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ (ab 19. April 2024 auf Netflix) die Kohlen noch mit Verspätung aus dem Feuer holen kann.

    In der Sci-Fi-Fantasy-Saga erwarten euch unter anderem die kampferprobte Profitänzerin und „Kingsman“-Szenendiebin Sofia Boutella, „Sons Of Anarchy“-Fanliebling Charlie Hunnam, Deadpool-Gegenspieler Ed Skrein sowie Djimon Hounsou („Gladiator“, „Gran Turismo“), die sich inmitten eines gewaltigen Krieges zwischen einem tyrannischen Imperium und einer Gruppe tapferer Rebellen wiederfinden – ja, eine Story, die wohl nicht nur eingefleischten „Star Wars“-Enthusiasten ein wenig bekannt vorkommen dürfte…

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