Mein Konto
    Diese Woche neu auf Netflix: Heiß erwartete Science-Fiction und hochkarätige Filme kurz nach Kinostart
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    „Rebel Moon“ von Zack Snyder ist für Netflix der Film des Jahres. Doch auch daneben hat der Streamingdienst eine Menge zu bieten. Wir haben die wichtigsten Starts der kommenden Woche für euch - mit Stars wie Bradley Cooper und Jennifer Lawrence.

    Wild Bunch Germany / Netflix

    Wer zuletzt ein paar Filme im Kino verpasst hat, kann diese zum Jahresende noch nachholen. So startet unter anderem die Netflix-Prestige-Eigenproduktion „Maestro“ von und mit Bradley Cooper kurz nach Kinostart nun auch exklusiv auf der Streamingplattform. Dort gibt es ab dieser Woche mit „No Hard Feelings“ zudem einen hochkarätigen Hollywood-Lizenztitel. Auch der mit Jennifer Lawrence zu den Komödien des Jahres zählende Film lief erst jüngst in den Kinos.

    Das sind nur einige der Filme und Serien, die uns Netflix in der kommenden Woche beschert. Selbst an Heiligabend wird es mit einem empfehlenswerten Sci-Fi-Film nicht ruhig. Apropos Sci-Fi: Diese Woche startet auch „Rebel Moon“.

    Wir haben uns durch das Angebot gekämpft und wie ihr es jede Woche von uns kennt, daraus jene Titel ausgewählt, die besonders vielversprechend klingen und/oder besonders viele von euch interessieren dürften. Hier sind die Netflix-Highlights für die Woche vom 18. bis zum 24. Dezember 2023:

    Montag: Herausragendes Oscar-Kino, Horror und ein großer roter Hund

    Die Woche eröffnet Netflix mit einigen Filmen. So gibt es den Familien-Abenteuerfilm Clifford der große rote Hund, der erst vor zwei Jahren in den Kinos lief, sowie Son Of Saul. Gerade letzteren können wir euch empfehlen. Das ergreifende Holocaust-Drama wurde 2016 bei den Oscars als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet und bekommt von uns 4,5 Sterne.

    Mit „The Rope Curse 3“ geht zudem auf Netflix die taiwanesische Horror-Reihe um Flüche, Exorzisten, Geister und sonstige übernatürliche Dinge weiter.

    Dienstag: Comedy mit Trevor Noah

    Am Dienstag hat Netflix eines seiner zahlreichen regelmäßigen Stand-Up-Specials neu im Programm. In „Trevor Noah: Where was I“ nimmt der aus Südafrika stammende Komiker und Talk-Show-Host Trevor Noah übrigens auch Deutschland aufs Korn. Denn Grundlage für die Witze bilden seine diversen Reisen – dabei ging es auch durch unser Land.

    Mittwoch: Bradley Cooper als Musik-Legende

    Zur Wochenmitte beschert uns Netflix eines der Prestiegeprojekte des Streamingdiensts für dieses Jahr. Nachdem Maestro kurz in den Kinos zu sehen war, gibt es Bradley Coopers Biopic mit ihm selbst in der Rolle von Komponist und Dirigent Leonard Bernstein nun exklusiv im Streaming-Abo. Das Drama mit Carey Mulligan und Matt Bomer in weiteren Rollen ist einer der großen Oscar-Titel des Streamingdiensts für diese Saison.

    Donnerstag: Eine Videospiel-Kultfigur rast nun auch über Netflix

    Das neue Highlight am Freitag ist für viele Netflix-Abonnet*innen sicher Sonic The Hedgehog 2. Die Fortsetzung zum Kino-Erfolg „Sonic The Hedgehog“ bringt nicht nur den blauen Kult-Videospielhelden sowie Jim Carrey als legendären Bösewicht Dr. Robotnik zurück, sondern wartet auch mit einigen beliebten weiteren Figuren auf – allen voran Knuckles und Tails.

    Freitag: Das volle Programm für alle – teilweise sogar früher als sonst

    So richtig fährt Netflix aber am Freitag auf. Dabei ist zuerst natürlich Rebel Moon: Teil 1: Kind des Feuers zu nennen. Zack Snyders ganz eigene Version von „Star Wars“ wird erwartet und gepusht, wie wohl noch kein anderer Film des Streamingdiensts zuvor. Der Film soll allen Netflix-Abonennt*innen direkt ganz groß auf ihrer Startseite präsentiert werden. Er erscheint sogar fünf Stunden früher, als es sonst bei einer Neuveröffentlichung auf dem Streamingdienst üblich ist. Wer besonders neugierig ist, kann hierzulande also schon um 4 Uhr aufstehen.

    Zu sehen bekommt ihr dann eine Art von „Die sieben Samurai“ in einer an „Star Wars“ erinnernden Welt. Weil ein Imperium ein Volk unterdrückt, versucht eine Frau mit außergewöhnlichen Kräften diverse halbseidene Gestalten anzuheuern, um sich rebellisch den Unterdrückern entgegenzustellen. Wir haben den Film bereits gesehen. Mehr erfahrt ihr unser FILMSTARTS-Kritik zu „Rebel Moon: Teil 1: Kind des Feuers“.

    Gegenüber „Rebel Moon“ geht alles unter – dabei hat Netflix noch andere hochkarätige (und bessere) Neustarts. Gyeongseong Creature rund um den Kampf gegen ein besonderes Monster im Jahr 1945 hat das Potenzial zur Must-See-Serie für alle Fans von koreanischen Produktionen. Mit „Der Fall Collini“ gibt es ein hochkarätiges deutsches Justiz-Drama um einen von Elyas M'Barek verkörperten Junganwalt, der mitten in einem ganz besonderen Fall landet.

    Schließlich erscheint mit No Hard Feelings eine der Komödien des Jahres exakt sechs Monate nach Kinostart. Jennifer Lawrence lässt es als Frau in Geldnöten, die den Job annimmt, einen zurückhaltenden Jungen zu verführen, so richtig krachen – inklusive einer nackten und rabiaten Prügelei am Strand.

    Samstag: Kurze Pause

    Für den 23. Dezember hat Netflix dagegen noch nichts angekündigt, das in unseren Augen besonders interessant wirken würde. Wer sich nun denkt, dass der Streamingdienst es halt zu Weihnachten ruhig angehen lässt, irrt aber...

    Sonntag: Noch mal kräftig Nachschub zu Heiligabend – mit einem Sci-Fi-Highlight

    Denn auch wenn an Heiligabend das Gros der Menschen in Deutschland eher im Familienkreis als vor der Flimmerkiste sitzen dürfte, gibt es kräftig Nachschub.

    Melancholia“ ist eine weitere Serie aus Korea, „Mein Schwager ist ein Vampir“ scheint sehr schräge Comedy-Kost zu sein, doch vor allem „Stowaway – Blinder Passagier“ wollen wir hier vorstellen. Im Gros der Welt erschien der Sci-Fi-Film bereits vor einigen Jahren bei Netflix, bei uns kam er aber zuerst ins Kino. Nachdem er dann im Frühjahr bei Amazon Prime Video landete, ist er ab Weihnachten also nun auch hierzulande bei Netflix. Was den mit Anna Kendrick, Toni Collette, Danie Dae Kim und „John Wick 4“-Star Shamier Anderson hochkarätig besetzten Film so besonders macht, erfahrt ihr in unserer Kritik.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top