„The Shift“ spielt mit der Theorie von Parallelwelten, in denen vieles ähnlich, aber nichts identisch zu unserer eigenen Realität abläuft. Bei dem von Langfilm-Regiedebütant Brock Heasley geschriebenen und inszenierten Film handelt es sich um die abendfüllende Neufassung seines gleichnamigen Kurzfilms aus dem Jahre 2017. Ganz am Ende dieses Artikels haben wir den 20-Minüter für euch in voller Länge eingebunden.
„The Shift“ ist der neue Film aus dem Hause Angel Studios, den Machern des in den USA heiß diskutierten und sensationell erfolgreichen, im November auch hierzulande auf die Leinwände gekommenen „Sound Of Freedom“. In Nordamerika startete der offensichtlich von der biblischen Geschichte um Hiob inspirierte „The Shift“ am 1. Dezember 2023 landesweit in fast 2.500 Kinos. Wann und auf welchem Weg wir den Titel in Deutschland sehen können, wurde bisher nicht mitgeteilt.
Kontroverser Megahit: Der wohl meistdiskutierte Film des Jahres startet endlich im KinoIn den wichtigsten Rollen erwarten euch Kristoffer Polaha, den ihr aus „Mad Men“, „Castle“ oder einem Nebenpart in „Jurassic World 3“ kennen könntet, sowie „Band Of Brothers“- und „Desperate Housewives“-Star Neal McDonough. Außerdem noch dabei: Elizabeth Tabish („The Chosen“), Emily Rose aus der Stephen-King-Serie „Haven“ und Sean Astin aus „Stranger Things“ und der „Der Herr der Ringe“-Reihe.
"The Shift": Das ist die Story
2008: Börsenmakler Kevin (Polaha) ist verzweifelt. Gerade hat er im Laufe der globalen Finanzkrise seinen Job verloren. In einer Hotelbar, in der der trockene Alkoholiker kurz davor steht, sich wieder dem Suff hinzugeben, lernt er Molly (Tabish) kennen. Die Chemie zwischen den beiden stimmt, doch ihre gemeinsame Zukunft soll nicht allzu lange rosig sein.
Ein paar Jahre später hat Kevin Molly, von der er weiß, dass sie die Liebe seines Lebens ist, verloren und ist erneut an einem Tiefpunkt angekommen. Da setzt sich plötzlich ein mysteriöser Mann (McDonough) zu ihm, der sich selbst als Wohltäter bezeichnet. Er erklärt, dass er durch den Prozess des „Shifting“ in der Lage sei, Menschen aus ihrer Realität herauszureißen und sie in eine andere zu versetzen. Kurz darauf demonstriert er dem völlig verdatterten Kevin, dass er nicht gelogen hat.
Der Wohltäter verlangt von Kevin, sich ihm anzuschließen und selbst zu einem „Shifter“ zu werden. Obwohl er ihm dafür Reichtum und Macht verspricht, weigert der sich aber und wendet sich – aus Angst, den Verstand verloren zu haben – dem Gebet zu. Wütend ob dieser Reaktion übernimmt sein Gegenüber unsere Realität komplett. Sowohl Kevin als auch sein bester Kumpel Gabriel (Astin) müssen fortan die Hölle durchmachen. Um ihn endgültig zu überzeugen, ihm doch noch zu folgen, zeigt der Wohltäter Kevin schließlich eine Realität, in der er und Molly noch immer miteinander glücklich sind …
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Hier kommt zum Abschluss der eingangs versprochene Kurzfilm „The Shift“ von Filmemacher Brock Heasley: