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    Ab heute im Streaming-Abo: Der neueste Ableger einer der aktuell gigantischsten Hype-Serien überhaupt
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Drei Serien umfasst das „Yellowstone“-Franchise bereits. Und damit ist das Ende der Western-Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Der neueste Beitrag „Lawmen: Bass Reeves“ kann ab sofort bei Paramount+ gestreamt werden.

    Der November 2023 steht bei Paramount+ ganz im Zeichen von Western. Während in diesem Monat viele Klassiker des Genres wie „Zwei glorreiche Halunken“ oder „High Noon“ ins Portfolio des Streamingdienstes aufgenommen werden, wird nun auch für brandneue Serien-Kost rund um Cowboys, Outlaws und die Besiedlung des Wilden Westens gesorgt: Lawmen: Bass Reeves“ kann ab dem heutigen 5. November 2023 bei Paramount+ abgerufen werden – und damit direkt parallel zum US-Start. Zum Auftakt gibt es zwei Folgen, die restlichen Episoden folgen im Wochentakt.

    Bass Reeves war ein realer Gesetzeshüter des 19. Jahrhunderts, der nach seiner Flucht aus der Sklaverei zum ersten schwarzen Deputy Marshal westlich des Mississippi River wurde und in seiner aktiven Zeit ganze 3.000 Kriminelle verhaftet haben soll, ohne auch nur einmal verwundet zu werden. In der Serie wird er nun durch „Selma“-Star David Oyelowo zum Leben erweckt. Zum illustren Ensemble gehören daneben unter anderem noch die Hollywood-Veteranen Dennis Quaid („The Day After Tomorrow“) und Donald Sutherland („Die Tribute von Panem“).

    Das "Yellowstone"-Franchise wächst weiter

    „Lawmen: Bass Reeves“ ist Teil des „Yellowstone“-Franchises, das hierzulande noch immer ein wenig unter dem Radar fliegt, in den USA aber mittlerweile zu einem der größten Serien-Phänomene der jüngeren Vergangenheit avanciert ist. Die Hauptserie steht nach dem etwas unrühmlichen Ausstieg von Hauptdarsteller Kevin Costner (der sich lieber um sein eigenes neues Western-Epos „Horizon“ kümmern will) zwar vor ihrem (Semi-)Ende, das Universum wird jedoch noch immer fleißig ausgebaut.

    Schon die Prequel-Serien „1883“ und „1923“ haben die Geschichte der Ranch-Familie Dutton erweitert (mit Stars wie Sam Elliott, Harrison Ford und Helen Mirren). „1923“ hat außerdem schon grünes Licht für eine zweite Staffel, während „Yellowstone“ selbst trotz des bevorstehenden De-facto-Finales mit einer Sequel-Serie (und womöglich Matthew McConaughey als Costner-Ersatz) fortgeführt wird. Und damit noch nicht genug: Mit „6666“ und „1944“ wurden bereits zwei weitere Spin-offs angekündigt. Das ist in diesen Ausmaßen innerhalb solch kurzer Zeit in der Serienlandschaft ziemlich beispiellos.

    Und auch mit „Lawmen“, das nur sehr lose mit dem restlichen Franchise verknüpft ist, könnte es bei entsprechendem Erfolg weitergehen, dann aber wohl ohne Bass Reeves. Die Serie ist nämlich als Anthologie-Format angelegt, bei dem in den einzelnen Staffeln jeweils abgeschlossene Geschichten anderer echter Gesetzeshüter des Wilden Westens erzählt werden sollen.

    Taylor Sheridan spielt diesmal nur die zweite Geige

    Eine Besonderheit gibt es bei „Lawmen: Bass Reeves“ aber auch hinter den Kulissen. So ist es die erste Serie aus dem „Yellowstone“-Kosmos, die nicht federführend von Taylor Sheridan kreiert wurde. Das verwundert beim aktuell fast schon unmenschlichen Output des „Wind River“-Machers aber kaum. Neben den vielen „Yellowstone“-Geschichten hat der Tausendsassa aktuell nämlich noch drei (!) weitere Serien laufen („Mayor Of Kingstown“, „Special Ops: Lioness“ und „Tulsa King“), die nächste wird mit „Land Man“ gerade vorbereitet – von seinen Filmprojekten (etwa dem DEA-Thriller „Fast“ und dem geplanten „Sicario 3“) ganz zu schweigen.

    Dennoch war Sheridan eine treibende Kraft bei der Entwicklung von „Lawmen“ und ist zudem als Ausführender Produzent an der Serie beteiligt. Die Showrunner-Funktion hat diesmal allerdings „Ray Donovan“-Episoden-Autor Chad Feehan übernommen. Auf dem Regiestuhl der meisten Folgen saß derweil Christina Voros, die schon mehrere Episoden von „Yellowstone“ und „1883“ inszeniert hat.

    Kommt es zur Action-Sensation? "Mission Impossible"-Macher inszeniert womöglich "Sicario 3"

    *Bei diesem Link zu Paramount+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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